Inhaltsverzeichnis - das findest du hier
- 1 Nagelsmann setzt auf Stabilität: Kimmich und Schlotterbeck zurück in der Startelf
- 2 Kimmich ersetzt Baku – Rückkehr auf die rechte Abwehrseite
- 3 Schlotterbeck im Zentrum neben Tah
- 4 Keine Veränderungen im Mittelfeld: Pavlovic und Goretzka bleiben gesetzt
- 5 Offensivreihe mit Sané, Gnabry und Wirtz – Woltemade erneut im Fokus
Nagelsmann setzt auf Stabilität: Kimmich und Schlotterbeck zurück in der Startelf
Im entscheidenden Qualifikationsspiel gegen die Slowakei kann Bundestrainer Julian Nagelsmann wieder auf zwei zentrale Stützen in der DFB Aufstellung setzen. Joshua Kimmich und Nico Schlotterbeck kehren in die Anfangsformation zurück und sollen im „Endspiel“ um das direkte WM-Ticket für Stabilität sorgen. Das ist die deutsche Aufstellung:
1 Baumann – 6 Kimmich, 4 Tah, 15 Schlotterbeck, 22 Raum – 8 Goretzka, 5 Pavlovic – 19 Sané, 20 Gnabry, 17 Wirtz – 11 Woltemade

Kimmich ersetzt Baku – Rückkehr auf die rechte Abwehrseite
Joshua Kimmich übernimmt im letzten Gruppenspiel der WM-Qualifikation die rechte Außenbahn und ersetzt Ridle Baku. Beim 2:0-Sieg gegen Luxemburg hatte der Bayern-Profi noch pausiert, nun soll er die Defensive stärken und gleichzeitig offensive Impulse setzen. Mit Kimmich bringt Nagelsmann Erfahrung und Spielintelligenz in eine Position, die zuletzt wechselhaft besetzt war.
Schlotterbeck im Zentrum neben Tah
In der Innenverteidigung kehrt Nico Schlotterbeck zurück. Der Dortmunder bildet gemeinsam mit Jonathan Tah das Zentrum der Viererkette. Waldemar Anton muss dafür weichen. Die Entscheidung für Schlotterbeck dürfte vor allem mit seiner Spielöffnung und seiner Antizipation zu tun haben – gegen die physisch starken Slowaken ein möglicher Schlüssel. Links bleibt David Raum gesetzt, auch Keeper Oliver Baumann verteidigt seinen Platz im Tor.
Keine Veränderungen im Mittelfeld: Pavlovic und Goretzka bleiben gesetzt
Nagelsmann verzichtet im zentralen Mittelfeld auf Experimente. Aleksandar Pavlovic und Leon Goretzka übernehmen erneut die Kontrolle im Zentrum. Beide zeigten gegen Luxemburg eine solide Leistung und harmonierten im Spielaufbau wie im Umschaltspiel. Die Wiederbesetzung dieser Doppel-Sechs zeigt, dass der Trainer auf ein eingespieltes Zentrum setzt, um das Spiel früh zu kontrollieren.
Offensivreihe mit Sané, Gnabry und Wirtz – Woltemade erneut im Fokus
In der Offensive erhält Leroy Sané eine weitere Bewährungschance auf dem rechten Flügel, flankiert von Serge Gnabry und Florian Wirtz. Das Trio soll für Tempo und Kreativität sorgen, um die tiefstehende slowakische Abwehr zu knacken. Im Sturmzentrum bleibt Nick Woltemade gesetzt. Der Matchwinner gegen Luxemburg mit zwei Treffern soll seine gute Form bestätigen und als Zielspieler die Offensivaktionen abschließen.