Frauenfußball ZDF live heute – 4:1 Länderspiel Deutschland gegen Polen

Die deutsche Frauen-Fußballnationalmannschaft bereitet sich heute Abend auf ein hochspannendes Länderspiel gegen Polen in Rostock vor, das im Rahmen der Europameisterschaft 2025 Qualifikation stattfindet. Die Mannschaft hofft, mit der vollen Unterstützung der heimischen Fans im Stadion einen wichtigen Sieg zu erringen. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat große Erwartungen und plant, diese Partie zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen.

Die Begeisterung für das bevorstehende Spiel ist auch in den sozialen Medien und verschiedenen Sport-Apps spürbar. Die Fans nutzen diese Kanäle, um sich über Teamaufstellungen, Strategien und aktuelle Informationen von den DFB-Angaben zu informieren. Die Euphorie kulminiert in Rostock, wo das Stadion bis auf den letzten Platz ausverkauft ist. Alle Augen sind auf dieses bedeutende Spiel gerichtet, das den Weg für die deutsche Nationalmannschaft bei der EM 2025 ebnen könnte.

4:1 nach 0:1: Deutlicher Heimsieg gegen Polen

Die Frauen-Nationalmannschaft hat ihr drittes Spiel in der EM-Qualifikation erfolgreich abgeschlossen. Das Team von Bundestrainer Horst Hrubesch triumphierte im Rostocker Ostseestadion mit 4:1 (1:1) über die polnische Auswahl. Nach einem frühen Rückstand durch Natalia Padilla-Bidas in der ersten Minute glich ein Eigentor von Wiktoria Zieniewicz in der 34. Minute für das DFB-Team aus. In der Schlussphase sorgten Lea Schüller (77.) sowie Giulia Gwinn (84., 88., Foulelfmeter) für den klaren Sieg.

 Die Startelf heute: Frohms – Linder, Hendrich, Schulze Solano, Oberdorf, Schüller, Nüsken, Popp (C), Gwinn, Bühl, Brand.

Frauenfußball ZDF live heute - 4:1 Länderspiel Deutschland gegen Polen
Frauenfußball ZDF live heute – 4:1 Länderspiel Deutschland gegen Polen

Fast alle Tickets ausverkauft

18.500 Eintrittskarten sind bereits verkauft, nur noch 600 fehlen für ein komplett volles Stadion. Beim letzten Spiel im Dezember gegen Dänemark war das Stadion ebenfalls ausverkauft. Trainer Horst Hrubesch betonte im ARD-Interview, wie wichtig die Unterstützung der Fans war und hofft auf eine ähnliche Atmosphäre gegen Polen. Auch Verteidigerin Sarai Linder lobte die fantastische Stimmung und freut sich riesig auf die kommende Partie. Die Begeisterung der Spieler zeigt, wie besonders diese Spiele in Gdynia und anderswo sind.

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Update 19:30 Uhr - Die Startelf heute: Frohms - Linder, Hendrich, Schulze Solano, Oberdorf, Schüller, Nüsken, Popp (C), Gwinn, Bühl, Brand.
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Aktuelle Torschützenkönigen der Bundesliga bei den Polen dabei

Die Polinnen haben bis jetzt in ihrer Qualifikationsgruppe noch kein Spiel gewonnen. Trotzdem warnen Linder und Hrubesch davor, dieses Team zu unterschätzen. Der Star des Teams ist Ewa Pajor, die aktuelle Torschützenkönigin der Bundesliga. Sie verlässt den VfL Wolfsburg und wechselt für 500.000 Euro Ablöse zum FC Barcelona, dem aktuellen Champions-League-Sieger.

Hoffenheims Verteidigerin Linder kennt Pajor gut und weiß um ihre Stärken: „Sie ist eine schnelle Spielerin mit herausragender Technik. Vor dem Tor ist sie eiskalt, und das müssen wir verhindern. Wir wissen, wie wir dagegenhalten können.“

Hrubesch hat die letzten Spiele des polnischen Nationalteams genau beobachtet und betont: „Sie können wirklich kicken. Wenn man sie spielen lässt, überbrücken sie das Mittelfeld und werden gefährlich. Dieses Spiel wird kein Selbstläufer.“

Trotz dieser Warnungen geht das DFB-Team als großer Favorit in die erste von zwei Partien gegen Polen. Schon am kommenden Dienstag steht in Gdynia das Rückspiel an. Mit zwei Siegen wäre die Qualifikation für die Euro 2025 perfekt. Hrubesch kündigte an: „Wir wollen die Spiele gewinnen und werden mit voller Stärke antreten.“

Knapp bemessener Olympia-Kader

Acht Wochen vor dem Start des Olympischen Fußballturniers hat der Kampf um die Kaderplätze längst begonnen. Mit nur 18 Spielerinnen, darunter 16 Feldspielerinnen und zwei Torhüterinnen, ist der Kader begrenzt. Vier zusätzliche Spielerinnen können in Notfällen nachnominiert werden, was die Konkurrenz um die Plätze intensiviert.

Ralf Kellermann, Direktor Frauenfußball beim VfL Wolfsburg, kritisierte die IOC-Vorgabe von nur 18 Spielerinnen als „gesundheitsgefährdend“. Auch Trainer Hrubesch sprach sich mehrfach für eine Erweiterung aus, doch diese bleibt unwahrscheinlich. Sarai Linder betonte die Wichtigkeit des Teamgeistes, trotz des harten Konkurrenzkampfes. „Wir sind ein Team“, erklärte sie, „und der Wettbewerb ist ganz normal im Leistungssport.“

Die Kapelle und ihr Dirigent

Die Stimmung in Rostock ist hervorragend, besonders seit Horst Hrubesch im vergangenen Herbst wieder Bundestrainer wurde. Der entschlossene Trainer plant, gegen Polen die „volle Kapelle“ im Rostocker Ostseestadion auflaufen zu lassen. In einer belebten Pressekonferenz betonte er, dass die Spielerinnen zwar Mitspracherecht haben, doch die endgültigen Entscheidungen trifft er allein. Die intensive Vorbereitung und die energiegeladene Atmosphäre versprechen ein spannendes Spiel in der Arena.