Inhaltsverzeichnis - das findest du hier
- 1 DFB-Frauen vor Nations-League-Finale gegen Spanien: Wück setzt auf Teamgeist und Rückkehrerinnen
- 2 Spannung pur: Deutschland gegen Spanien – ein Endspiel auf Augenhöhe
- 3 sportstudio live: ZDF zeigt das Hinspiel aus Kaiserslautern
- 4 Kader bleibt stabil – Rückkehrerinnen sollen neue Impulse bringen
- 5 Taktik gegen Spanien: Kompakt stehen, effizient kontern
- 6 Schüller, Anyomi, Cerci: Konkurrenz im Sturmzentrum
DFB-Frauen vor Nations-League-Finale gegen Spanien: Wück setzt auf Teamgeist und Rückkehrerinnen
Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft steht vor zwei entscheidenden Spielen in der UEFA Women’s Nations League. In den Finalduellen gegen Spanien geht es nicht nur um einen Titel, sondern auch um ein klares Signal in Richtung WM 2027. Das Hinspiel am Freitag, 28. November, wird live ab 20:15 Uhr im ZDF übertragen. Bundestrainer Christian Wück vertraut auf eingespielte Kräfte – und auf den Teamgedanken.

Spannung pur: Deutschland gegen Spanien – ein Endspiel auf Augenhöhe
Endspielzeit in der Nations League – und der Gegner heißt Spanien. Am 28. November in Kaiserslautern und am 2. Dezember in Spanien trifft das DFB-Team auf den aktuellen Weltmeister. Für Christian Wück und seine Spielerinnen sind diese Spiele der Höhepunkt der bisherigen Amtszeit. „Für solche Finalspiele arbeiten wir jeden Tag“, betont der Bundestrainer. Besonders reizvoll: Spanien ist nicht nur individuell stark, sondern verlangt dem deutschen Team auch taktisch alles ab. Das EM-Halbfinale 2025, das knapp verloren ging, dient als Warnung und Motivation zugleich.
UEFA Nations League Spielplan im Finale
sportstudio live: ZDF zeigt das Hinspiel aus Kaiserslautern
Das ZDF überträgt das Hinspiel der UEFA Nations League live aus dem Fritz-Walter-Stadion in Kaiserslautern. Die Sendung beginnt um 20:15 Uhr unter dem Label sportstudio live. Kommentatorin ist Claudia Neumann, durch den Abend führt Sven Voss. In der Halbzeitpause – gegen 21:15 Uhr – wird das „heute journal“ ausgestrahlt, moderiert von Marietta Slomka. Das Rückspiel am 2. Dezember zeigt die ARD ab 18:30 Uhr.
Kader bleibt stabil – Rückkehrerinnen sollen neue Impulse bringen
An seinem Aufgebot hat Wück kaum etwas verändert. Nur verletzungsbedingt pausierende Spielerinnen wie Rebecca Knaak, Ann-Katrin Berger und Sarai Linder kehren zurück. Vor allem Berger bringt Erfahrung mit, die in Finalspielen entscheidend sein kann. Knaak steht nach ihrer Pause wieder voll im Saft – eine wichtige Option in der Defensive. Dagegen wird bei Bibiane Schulze Solano noch Vorsicht geboten: Ihr Knie ist noch nicht wieder voll belastbar.

Taktik gegen Spanien: Kompakt stehen, effizient kontern
Schon im EM-Halbfinale hatte Deutschland gegen Spanien wenig Ballbesitz – und das wird sich kaum ändern. Wück plant, ähnlich wie gegen Frankreich, mit einer kompakten Defensive und schnellen Umschaltmomenten. Entscheidend wird die Chancenverwertung: „Wir waren in der Lage, Tore zu erzielen, aber es ist uns nicht gelungen.“ Das soll sich jetzt ändern. Der Schlüssel: Konsequenz und gegenseitige Unterstützung. Wück ist überzeugt: „Elf gute Individualistinnen werden immer gegen ein Team verlieren – das Team wollen wir sein.“
Schüller, Anyomi, Cerci: Konkurrenz im Sturmzentrum
Im Angriff hat Wück die Qual der Wahl. Mit Lea Schüller steht eine Top-Torjägerin bereit, doch auch Nicole Anyomi und Selina Cerci drängen in die Startelf. Eine feste Rangordnung will der Bundestrainer nicht aufstellen – die Gegneranalyse und Trainingsleistungen entscheiden über die Besetzung im Sturmzentrum. Für das Spiel gegen Spanien könnte auch die körperliche Präsenz eine Rolle spielen – ein klarer Vorteil für Schüller.