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DFB-Team klettert in der FIFA-Weltrangliste auf Platz neun – trotz Finalniederlagen
Die deutsche Nationalmannschaft verbessert sich in der aktuellen FIFA-Weltrangliste und springt auf den neunten Platz. Trotz zweier Niederlagen beim Finalturnier der Nations League profitiert das Team von einer Besonderheit im Ranking-System – und sichert sich so eine bessere Ausgangslage für die kommende WM-Auslosung.

Turnier-Regel schützt DFB-Punkte
Obwohl das Team von Bundestrainer Julian Nagelsmann beide Partien beim Final Four der UEFA Nations League verlor, bleibt der Punkteverlust aus. Hintergrund ist eine FIFA-Regelung, nach der Niederlagen in Endrunden-Turnieren nicht so stark gewertet werden wie in regulären Qualifikationsspielen oder Testpartien. Die DFB-Auswahl behält dadurch ihre 1716,98 Punkte und überholt Italien, das durch eine überraschende Niederlage in der WM-Qualifikation gegen Norwegen Punkte einbüßte.

Italien fällt zurück – Kroatien rückt vor
Die Squadra Azzurra steht nun bei 1702,58 Punkten und fällt auf Rang elf zurück – hinter Kroatien (1707,51), das sich damit auf Platz zehn vorschiebt. Deutschland festigt damit seine Position unter den Top Ten und verbessert gleichzeitig die Perspektive für die WM-Gruppenauslosung im Dezember 2025.
Bedeutung der Topplatzierung für die WM-Auslosung
Julian Nagelsmann hatte bereits mehrfach betont, wie wichtig eine Platzierung unter den besten neun Nationen ist. Bei der Gruppenauslosung zur Weltmeisterschaft in Kanada, Mexiko und den USA werden die neun besten Teams gemeinsam mit den drei Gastgebern in Lostopf eins gesetzt. Das vermeidet direkte Duelle mit Topteams wie Argentinien, Spanien oder Frankreich in der Vorrunde. Deutschland muss diesen Platz nun in der kommenden WM-Qualifikation gegen die Slowakei, Nordirland und Luxemburg verteidigen.
Weltspitze bleibt unverändert
An der Spitze der Weltrangliste ändert sich nichts: Weltmeister Argentinien (1885,36 Punkte) bleibt vorne, dicht gefolgt von Europameister Spanien (1867,09) und Frankreich (1862,03). Deutschland arbeitet sich zwar langsam heran – doch bis zur Weltspitze ist es noch ein weiter Weg.
