Cristiano Ronaldo trifft Trump – und bringt Glamour ins Weiße Haus

Cristiano Ronaldo trifft Donald Trump – Politik-PR mit Starfaktor

Der Besuch des saudischen Kronprinzen im Weißen Haus bekam unerwarteten Glamour: Cristiano Ronaldo tauchte als Teil der saudischen Delegation auf – und sorgte damit für weltweites Medienecho. Ein Treffen mit Donald Trump inklusive, bei dem Politik und Prominenz auf kuriose Weise verschmolzen.

Cristiano Ronaldo trifft Trump – und bringt Glamour ins Weiße Haus (Foto:The white house)
Cristiano Ronaldo trifft Trump – und bringt Glamour ins Weiße Haus (Foto:The white house)

Überraschungsauftritt im Weißen Haus

Noch am Vortag war nicht klar, ob Ronaldo überhaupt in Washington auftauchen würde. Erst Stunden vor dem offiziellen Empfang des saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman wurde bekannt, dass der portugiesische Superstar zum Delegationsteam gehören sollte. Am Dienstag ließ sich der in Saudi-Arabien aktive Angreifer allerdings nicht vor den Kameras blicken – die Welt wartete vergeblich. Erst einen Tag später veröffentlichte das Weiße Haus erste Fotos vom Treffen mit dem früheren US-Präsidenten.

Lachen im Rosengarten: Ronaldo und Trump auf Tuchfühlung

Die Aufnahmen zeigen Ronaldo im Gespräch mit Trump im berühmten Rosengarten. Offenbar hatte der Ex-Präsident einen Witz parat, denn der Portugiese lachte lautstark, während beide an der Galerie der Präsidentenporträts vorbeiliefen. Das Treffen wirkte locker und persönlich – ganz im Stil des Ex-Präsidenten, der dafür bekannt ist, mit Prominenten auf Augenhöhe zu agieren.

Cristiano Ronaldo trifft Trump – und bringt Glamour ins Weiße Haus (Foto:The white house)
Cristiano Ronaldo trifft Trump – und bringt Glamour ins Weiße Haus (Foto:The white house)

Seitenhieb gegen Biden – Trump in gewohnter Manier

Bereits beim Rundgang mit bin Salman nutzte Trump die Gelegenheit für einen politischen Seitenhieb: Er verspottete das Porträt seines Nachfolgers Joe Biden. Dieses hatte er zuvor durch eine digitale Unterschriftenkopie – den sogenannten „Autopen“ – ersetzt, um Bidens angebliche Schwäche zu unterstreichen. Ob Ronaldo den Gag verstand oder gar darüber lachte, ist offen – dokumentiert ist nur sein Lachen an anderer Stelle.

Fußball, Politik und PR – Ronaldo als globaler Markenbotschafter

Am Abend wurde Ronaldo von Trump nochmals hervorgehoben – beim Dinner im East Room lobte der Republikaner den Fußballer vor hochkarätigen Gästen. Auch Trumps Sohn Barron sei ein großer Fan des portugiesischen Superstars. In einem Instagram-Post zeigte sich Ronaldo dankbar für den Empfang durch Trump und Melania. Zugleich nutzte er die Bühne für eine persönliche Botschaft: Er wolle dazu beitragen, junge Menschen zu inspirieren und eine friedliche Zukunft mitzugestalten – ein Statement, das eher nach PR als nach politischem Einfluss klingt.