Alle 48 EM-Trikots in der Übersicht: Die Trikots der 24 EM-Teilnehmer

Die Fußball-EM 2016 der Männer startet endlich heute Abend und dauert bis zum 10. Juli. Besonderheit dabei ist eine Aufstockung der Mannschaften von 16 auf 24 Mannschaften in der Gruppenphase. Neben den Erst- und Zweitplatzierten jeder Gruppe werden auch die vier besten Drittplatzierten in die k.o.-Runde einziehen. Bei einem so wichtigen Sportereignis darf eine Mannschaft auf keinen Fall fehlen: der Weltmeister Deutschland! Wir stellen hier alle EM-Trikots 2016 vor! Auf den Seiten EMtrikots.net und EMtrikots.de werden die 48 Trikots

Nach den Siegen 1954, 1974 und 1990 kann Deutschland 2014 seinen vierten Weltmeistertitel einstreichen. In der Gruppenphase dieser EM spielt Deutschland mit der Ukraine, Polen und Nordirland in einer gut schlagbaren Gruppe. Nach einer überragenden Weltmeisterschaft 2014 geht Deutschland trotz einigen Wechseln in der Mannschaft als Top-Favorit sowohl in die Gruppenphase als auch in die k.o.-Runde ein. Auch wenn in der Qualifikation Kräfte gespart wurden und die deutsche Mannschaft mehr enttäuscht als überzeugt hat, geht sie mit Spielern wie Müller, Neuer, Boateng oder Kroos als eine unglaublich starke Mannschaft ins Rennen. Neben Deutschland sind aber auch Frankreich und Spanien bei der EM dabei, die den deutschen Kader mächtig durcheinander bringen könnten. Ihnen wird eine vergleichsweise sehr hohe Chance, den EM-Titel holen zu können, zugesprochen.

Alle EM Heim-Trikots in der Übersicht
Alle EM Heim-Trikots in der Übersicht

Die neuen deutschen DFB Trikots der EM 2016

Was bei der EM 2016 keinesfalls fehlen darf ist das passende Trikot – egal ob beim Public-Viewing, in der Lieblingskneipe oder zuhause vor dem Fernseher, das Lieblingsstück muss dabei sein. Grundfarbe des Heimtrikots ist traditionell weiß. Waren in den letzten Jahren farbliche Akzente gesetzt, hält man das Heimtrikot dieses Mal durchgehend weiß. Was jedoch sofort auffällt, ist das goldene WM-Emblem mitten auf der Brust. Und natürlich sind statt üblichen drei Sternen, vier über dem Logo des Deutschen Fußball-Bundes zu sehen. Die drei Adidas-Streifen entlang der beiden Seiten dürfen dabei nicht fehlen. Waren in den letzten Jahren auf den Ärmeln auch Embleme der UEFA und der Respekt-Kampagne, sind sie dieses Mal leer. Jedoch wurden dezent auf den rechten Arm die Siegesjahre der EM und auf den linken Arm die Siegesjahre der WM ebenfalls in weiß gestickt. Wie auch bei der WM 2014 hat sich das Streifenmuster auf dem Auswärtstrikot durchgesetzt, dieses Mal mit einer Kombination aus schwarz und grau, wobei die Ärmel in einem olivgrün gehalten sind. Besonderheit hierbei ist, dass das Trikot auch als Wendeshirt getragen werden kann. Auf dieser Seite ist es durchgehend grün, über dem Torso befindet sich ein gelbes, eingenähtes Leibchen mit dem Adidas-Logo, darunter steht der Spruch „bolzen – kicken – pöhlen“.

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Die Trikotfarben der EM Teilnehmer

Und wie sieht es mit den Trikotfarben der anderen Mannschaften aus? Vorwiegend wird die EM 2016 bei Heimspielen in rot gespielt werden: Spanien, Belgien, Portugal, Russland, Tschechien, Albanien, Wales, Türkei, Österreich, Schweiz und Ungarn spielen in einem durchgehend roten Farbton. Dieser unterschiedet sich jedoch in der Tönung – Rot ist nicht gleich Rot. Von einem dunkeln Karminrot bis hin zu einem hellen Feuerrot sieht man einige Farbabstufungen. Kroatien präsentiert sich wie üblich in einem rot-weißen Karomuster. Auffällig ist dabei, dass die gesamte Gruppe D in der Heimfarbe Rot spielen wird. Deutschlands Trikotfarbe gehört mit einem weißen Heimtrikot zur zweithäufigsten Farbe. Bei Heimspielen tauchen nur drei weitere Mannschaften mit weißen Trikots auf: England, Polen und Slowakei.

Mit jeweils drei Mannschaften für die Farben blau und gelb sind Frankreich, Italien und Island (blau) sowie Rumänien, Ukraine und Schweden (gelb) vertreten. Ausschließlich zwei Mannschaften spielen in ihrer Landesfarbe grün: Irland und Nordirland. Ganz im Gegensatz zu den Heimtrikots ist die Farbe Weiß als Auswärtsfarbe oft gesehen. Ganze zwölf Mannschaften spielen in weiß: Frankreich, Spanien, Belgien, Russland, Tschechien, Italien, Island, Albanien, Österreich, Schweiz, Nordirland und Ungarn. Blaue Auswärtstrikots gleichen sich zahlenmäßig ungefähr mit den gleichfarbigen Heimtrikots aus: Ukraine, Türkei, Slowakei und Kroatien haben sich für diese Farbe entschieden. Dabei darf das kroatische Karomuster auch im Auswärtstrikot nicht fehlen. Graue Auswärtstrikots zählen zu den selten gesehenen Farben in der Auswahl. Dazu gehören Deutschland, Wales, Irland und Schweden. Auch rote Trikots finden sich in der Auswärtsauswahl wieder, allerdings in sehr dezimierter Zahl: England, Rumänien und Polen zeigen sich in rot. Mit einem grünen Auswärtstrikot steht einzig und allein Portugal in der Statistik. Sehr viele Länder haben es mitunter geschafft, Farbakzente aus dem Heimtrikot auch im Auswärtstrikot zu integrieren. Oft wird dabei die umgekehrte Farbwahl bevorzugt, beispielsweise Rumänien, die ihre Heimspiele in gelben Trikots mit roten Seitenstreifen spielen und Auswärtsspiele mit roten Trikots und gelben Streifen.

 

Die Hersteller der Trikots

Sponsoren von Trikots sind dieses Mal Adidas, Nike, Puma, Errea, Joma, Macron und Umbro. Adidas kristallisiert sich dabei als Hauptsponsor heraus. Ganze 9 Länder hat der traditionelle Sportwarenhersteller mit unzählig vielen Trikotsätzen ausgerüstet. Auch Deutschland wird wie immer von Adidas versorgt. Warum Adidas eine so herausragende Stellung hat, liegt wohl an der gemeinsamen Partnerschaft zwischen dem Weltfußballverband und Adidas, die seit 1956 besteht.

Neben den Trikots stellt adidas deshalb auch Spielbälle für internationale Fußballturniere her. Außer Deutschland tragen auch Spanien, Belgien, Russland, Ukraine, Wales, Nordirland, Schweden und Ungarn Adidas-Trikots. Zweithäufig vertretener Sponsor ist dieses Mal der US-amerikanische Hersteller Nike. Obwohl Nike zwar vorwiegend von Basketballern bevorzugt wird, stattet Nike bei der EM 2016 immerhin sechs Mannschaften aus: Frankreich, England Portugal, Polen, Türkei und Kroatien. An dritter Stelle steht der Bruder von Adidas: Puma rüstet fünf Mannschaften aus. Vergleichsweise konnten zwölf von 32 Mannschaften bei der Fußball WM 2006 die Marke Puma vertreten. Bei dieser EM spielen Tschechien, Italien, Österreich Schweiz und Slowakei mit Pumatrikots. Die übrigen vier Sponsoren können sich mit jeweils einer vertretenen Mannschaft glücklich schätzen. Vor allem finanziell schwächere Mannschaften nutzen diese Marken: die spanische Marke Joma wird durch Rumänien vertreten, Isländer tragen italienische Errea-Trikots, das ebenfalls italienische Macron-Logo prangt auf albanischen Trikots und Irland lässt sich vom britischen Hersteller Umbro ausstatten.

Trikots für die Frauen 2016

Eine Augenfreude wird es bei dieser EM 2016 sicherlich geben, denn es gibt wieder Deutschlandtrikots für die Frau. Frauen können sich darüber freuen, dass auch dieses Mal wieder einige hautenge Trikots getragen werden. Neben strammen Waden werden also auch die Six-Packs unter die Lupe genommen werden. Die meisten Trikots werden sicherlich durch liebevoll gestaltete Details überzeugen: ob sich dies in einem dezenten Streifen, hintergründigen Mustern, einer außergewöhnlichen Trikotnummer oder farbenprächtigen Dekorelementen zeigt – Jedes Trikot ist einzigartig und präsentiert das teilnehmende Land. Mit einer so bunten Auswahl kann man sich nur auf die Europameisterschaft 2016 in Frankreich freuen.

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Wer schreibt hier?

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  • Nils Römeling

    Nils Römeling, seit 2006 aktiv, hat sich als Autor und Betreiber mehrerer angesehener Fußballwebseiten etabliert. Diese Plattformen bieten umfassende Berichterstattung über diverse Aspekte des Fußballs – von der deutschen Nationalmannschaft über die Bundesliga bis hin zu internationalen Begegnungen und dem Frauenfußball. Er hatte das Privileg, bedeutende Fußballereignisse wie die Weltmeisterschaften 2010, 2014 und 2022 sowie die Europameisterschaften 2016 und 2021 live zu erleben und darüber zu berichten. In seiner Freizeit unterstützt er leidenschaftlich den FC Augsburg und besucht regelmäßig Spiele im Stadion.

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