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Verteidiger Yann Bisseck hat seine Ambitionen für die Teilnahme an der Weltmeisterschaft 2026 klar geäußert. Trotz eines schwierigen Saisonstarts bleibt der 25-Jährige optimistisch und bemüht sich, sich über starke Leistungen bei Inter Mailand zu empfehlen. Ein Gespräch mit Bundestrainer Julian Nagelsmann zeigt, dass Bisseck auf dem Radar des DFB bleibt, auch wenn der Kontakt zuletzt abgenommen hat.

Bisseck bleibt auf dem Radar des DFB
Yann Bisseck hat in einem Interview mit Sport1 seine Hoffnungen auf eine Nominierung für die Weltmeisterschaft im kommenden Jahr bekräftigt. „Ich hoffe, dass ich weiterhin auf dem Radar des Bundestrainers bin – auch wenn es am Anfang der Saison für mich schwierig war“, erklärte der Defensivspieler. Der frühere Kölner hat in der jüngeren Vergangenheit bei Inter Mailand regelmäßig Einsatzzeiten gesammelt, was seine Chancen auf eine Kaderberücksichtigung erhöhen könnte.
Wichtige Gespräche mit Nagelsmann
Im März dieses Jahres gab Bisseck sein Debüt für die deutsche Nationalmannschaft im Nations-League-Spiel gegen Italien, das 3:3 endete. Nach einer schweren Oberschenkelverletzung, die er sich im Champions-League-Finale gegen Paris Saint-Germain zuzog, war es für Bisseck eine herausfordernde Zeit. „Das fand ich sehr gut und respektvoll von ihm“, sagte Bisseck über den Kontakt zu Bundestrainer Nagelsmann, der sich nach seiner Verletzung bei ihm meldete.
Die Bedeutung von Spielzeit
Das Gespräch zwischen Bisseck und Nagelsmann vor der Kader-Nominierung im September drehte sich um die Wichtigkeit von Spielzeit. „Er hat mir gesagt, dass ihm Spielzeit wichtig ist“, so Bisseck. Trotz eines Rückgangs des Kontakts erwartet der Verteidiger dies nicht und ist überzeugt, dass sich die Kommunikationswege wieder öffnen, sobald er seine Leistung konstant abrufen kann.
Der Weg zurück zur Topform
Nach der schmerzhaften Verletzung hat Bisseck hart an seinem Comeback gearbeitet. Er ist fest entschlossen, seine Form zurückzugewinnen und wieder für die Nationalmannschaft aufzulaufen. „Ich werde jedenfalls mein Bestes geben“, versichert der 25-Jährige, der trotz der Herausforderungen an seine WM-Chancen glaubt.