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Luca Zidane wechselt zum algerischen Verband: Neuer Nationaltorwart mit prominenter Herkunft
Die algerische Nationalmannschaft sichert sich einen bekannten Namen für die kommenden Herausforderungen: Luca Zidane, Sohn von Zinédine Zidane, wird künftig das Tor der Nordafrikaner hüten. Der Verbandswechsel wurde nun offiziell von der FIFA bestätigt.

Ein Zidane für Algerien: So kam es zum Wechsel
Luca Zidane, 27 Jahre alt, hat bislang nur für Frankreichs U20 gespielt. Weil sein Vater Zinédine Zidane algerische Wurzeln hat, war ein Nationenwechsel nach FIFA-Regularien möglich. Algeriens Fußballverband nutzte diese Gelegenheit und sicherte sich damit einen erfahrenen Torwart, der auf internationalem Parkett bislang unter dem Radar geblieben ist.
Hoffnung auf die WM 2026
Aktuell steht Luca Zidane beim FC Granada unter Vertrag – dem Schlusslicht der zweiten spanischen Liga. Seine Entscheidung für Algerien hat auch sportliche Hintergründe: Er hofft, sich mit dem Team für die Weltmeisterschaft 2026 in den USA, Kanada und Mexiko zu qualifizieren. Die Chancen stehen gut: Algerien führt die Afrika-Qualifikationsgruppe G an und braucht nur noch einen Sieg gegen Somalia Anfang Oktober, um das Ticket zu lösen.
Konkurrenz und Integration ins Team
Ob Zidane bereits im kommenden Spiel zwischen den Pfosten steht, ist noch offen. Im algerischen Kader tummeln sich mehrere bekannte Namen aus der Bundesliga – unter anderem Ramy Bensebaini von Borussia Dortmund und Farès Chaibi von Eintracht Frankfurt. Trainer Djamel Belmadi wird entscheiden, wann und wie Zidane ins Team integriert wird. Klar ist: Ein Name wie Zidane bringt Aufmerksamkeit – und auch Erwartung.