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Nationalspieler Malick Thiaw spricht über seine Beziehung zu Nick Woltemade bei Newcastle United, seine Rückkehr zur DFB-Auswahl und seine klare Entscheidung für Deutschland – trotz anderer Optionen.

(Photo by Harvey Murphy/News Images)
Deutsches Duo bei Newcastle: Thiaw lobt Woltemade
Seit dem gemeinsamen Wechsel nach England bilden Malick Thiaw und Nick Woltemade eine kleine deutsche Achse bei Newcastle United. Für Thiaw hat das einen spürbaren Einfluss auf das tägliche Miteinander im Klub. „Es ist einfach super, jemanden zu haben, mit dem man dieselbe Sprache spricht und viele Interessen teilt“, erklärt der Innenverteidiger. Woltemade sei nicht nur sportlich eine Bereicherung, sondern auch persönlich ein wichtiger Faktor: „Er ist ein sehr guter Freund geworden und tut der Mannschaft extrem gut.“
Thiaw wechselte im Sommer von der AC Mailand in die Premier League, während Woltemade vom VfB Stuttgart kam. Beide Akteure haben sich im Team schnell etabliert – vor allem Woltemade beeindruckt Thiaw mit seiner Entwicklung und seinen Leistungen.

(Photo by Mark Cosgrove/News Images)
Lob für Woltemades Durchbruch auf der Insel
Die Integration von Nick Woltemade in England verlief laut Thiaw nahezu reibungslos. „Seine Qualitäten sind unumstritten“, sagt der 24-Jährige über den Angreifer, den er bereits vor dem Wechsel kannte. Dass sein Landsmann direkt zum Saisonstart überzeugt habe, sei die logische Konsequenz: „Er macht das wirklich sehr gut.“ Für Newcastle bedeutet das einen zusätzlichen Schub in der Offensive – und für Thiaw die Gewissheit, dass der Neuzugang auf hohem Niveau mithalten kann.
Rückkehr zur Nationalelf: Thiaw will sich beweisen
Für Malick Thiaw bedeutet die aktuelle Nominierung zur deutschen Nationalmannschaft mehr als nur ein weiteres Länderspiel. Der Verteidiger, der bislang drei Einsätze für das DFB-Team absolviert hat – der letzte liegt über zwei Jahre zurück – betont, wie dankbar er für diese Chance ist: „Es ist immer eine Ehre für mich, für Deutschland zu spielen.“ In der Vorbereitung auf die letzten beiden WM-Qualifikationsspiele gegen Luxemburg und die Slowakei will sich Thiaw erneut empfehlen und zeigen, dass er eine echte Option für die kommenden Turniere ist.
Deutschland als erste Wahl – trotz anderer Optionen
Der Ex-Schalker, der auch für den Senegal und Finnland spielberechtigt wäre, hat sich früh auf den DFB festgelegt. „Ich habe mir auch die Pläne der anderen Nationen angehört, aber von Anfang an gesagt, dass Deutschland meine Priorität ist“, erklärt Thiaw. Eine klare Haltung, die dem DFB-Spielerprofil entspricht – ehrgeizig, fokussiert, loyal.