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Fußball heute: Bayer Leverkusen steht vor einer entscheidenden Woche: In der Champions League hat das Team von Xabi Alonso die besten Chancen, das Achtelfinale zu erreichen, doch die jüngsten Rückschläge im Meisterschaftskampf werfen ihre Schatten. Wie reagiert die Werkself auf die sportlichen und personellen Herausforderungen? Vor dem letzten Gruppenspiel gegen Sparta Prag zeigt sich das Team entschlossen, den Einzug ins Achtelfinale aus eigener Kraft zu schaffen.

Die Situation vor dem Showdown gegen Sparta Prag
Nach der schmerzhaften 1:2-Niederlage bei Atletico Madrid und einem enttäuschenden 2:2 bei RB Leipzig befindet sich Bayer Leverkusen in einer kritischen Phase. Der Rückschlag im Titelrennen sorgt für Unruhe, dennoch betonen Kapitän Lukas Hradecky und Trainer Xabi Alonso die Notwendigkeit, Ruhe zu bewahren.
Laut Xabi Alonso müsse die Mannschaft „den unbedingten Willen zeigen“, um unter die besten Acht der Königsklasse vorzustoßen. Mit einem Heimsieg wäre dies laut den Berechnungen des Datenanbieters Opta fast sicher. Die bisherigen Heimspiele der Champions-League-Saison konnte Leverkusen ohne Gegentor gewinnen – eine Bilanz, die Mut macht.
Champions League Tabelle Platz 1 bis 8
Playoffs
Transferspekulationen und ihr Einfluss auf die Konzentration
Kurz vor Ende der Wintertransferperiode wird Leverkusen auch abseits des Platzes gefordert. Der Wechsel von Torjäger Victor Boniface zu Al-Nassr scheint laut Medienberichten beschlossene Sache. Zudem könnten Mario Hermoso (AS Rom) und Emiliano Buendia (Aston Villa) als Leihspieler zur Werkself stoßen. Doch Trainer Alonso zeigte sich unbeeindruckt: „Mit dem Kader bin ich zufrieden.“ Für ihn zählt einzig und allein das bevorstehende Spiel gegen Prag.
Sportlich bleibt die Personalsituation angespannt. Piero Hincapié wird gegen Prag fehlen, was die Defensive zusätzlich schwächt. Dennoch zeigt sich Nationalspieler Jonathan Tah optimistisch: „Wir holen drei Punkte. Und dann schauen wir, wo wir landen.“ Ein Sieg gegen Prag würde auch verhindern, dass Leverkusen in die Play-offs der Champions League muss – ein Vorteil, der im eng getakteten Spielplan der Werkself von großer Bedeutung wäre.
Auswirkungen auf das Meisterschaftsrennen
Die Champions League könnte indirekt auch das Titelrennen in der Bundesliga beeinflussen. Sollte Leverkusen das Achtelfinale direkt erreichen, würde die Mannschaft wertvolle Kräfte sparen. Das Bundesliga-Topspiel gegen Bayern München am 15. Februar fällt direkt zwischen die Play-off-Partien der Königsklasse. Während die Münchner vermutlich eine zusätzliche Runde absolvieren müssen, hätte Leverkusen mehr Zeit zur Vorbereitung – ein potenzieller Vorteil im Kampf um die Meisterschaft.
Doch die jüngsten Rückschläge sitzen tief. Hradecky sprach nach den beiden späten Punktverlusten von „ärgerlichen und unnötigen“ Fehlern, die das Team kritisch analysieren müsse. „Wir dürfen nicht alles schlechtreden“, mahnt der Kapitän, fordert aber gleichzeitig eine Trotzreaktion seiner Mitspieler.
Ausgangslage vor dem Spiel
Leverkusen geht mit einem klaren Ziel in die Partie: ein Sieg gegen den tschechischen Meister Sparta Prag, um das Achtelfinale zu sichern und die Weichen für eine erfolgreiche Saison zu stellen. Trainer Alonso und sein Team wissen, dass die kommenden Wochen entscheidend sein werden – sowohl für den Verlauf der Champions League als auch für die Bundesliga. Die Fans erwarten nicht weniger als eine leidenschaftliche Reaktion auf die jüngsten Enttäuschungen.
Voraussichtliche Aufstellungen
Leverkusen: Kovar – Mukiele, Tah, Tapsoba – Frimpong, Xhaka, Palacios, Grimaldo – Wirtz, Tella – Schick.
Trainer: Alonso
Prag: Vindahl – Vitik, Panak, Sörensen – Wiesner, Kairinen, Sadilek, Rynes – Laci – Olatunji, Birmancevic.
Trainer: Friis
Schiedsrichter: Georgi Kabakow (Bulgarien)
 
				 
				 
						
						 
						
						 
						
						 
						
						 
						
						 
						
						 
						
						