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Der 1. FC Köln schreibt Geschichte – zumindest auf dem Transfermarkt. Mit einem Marktwert von 40 Millionen Euro ist Said El Mala nicht nur der aktuell wertvollste Spieler im Kader, sondern übertrifft auch sämtliche Vereinslegenden. Der 19-jährige Offensivspieler zieht in Sachen Marktwert an Größen wie Lukas Podolski, Jonas Hector und Anthony Modeste vorbei – und das mit gerade einmal einer halben Bundesliga-Saison im Gepäck.

Rekordsprung: Von der 3. Liga zum DFB-Kader
Noch vor einem Jahr war El Mala beim Drittligisten Viktoria Köln aktiv – mit einem Marktwert von lediglich einer Million Euro. Doch seither hat der gebürtige Krefelder einen kometenhaften Aufstieg hingelegt: 14 Bundesliga-Spiele, 6 Tore, 3 Vorlagen und Einsätze für die U21-Nationalmannschaft katapultierten ihn nicht nur ins Rampenlicht, sondern auch in den Fokus von Bundestrainer Julian Nagelsmann. Die erste Nominierung für den A-Kader folgte prompt.
FC Köln zeigt sich begeistert – und vorsichtig optimistisch
Kölns Sportdirektor Thomas Kessler zeigt sich beeindruckt von El Malas Entwicklung, warnt aber vor zu viel Hype: „Trotz der Aufmerksamkeit bleibt er extrem fokussiert, arbeitet in jedem Training mit hoher Intensität und ist sehr lernwillig“, so Kessler gegenüber Transfermarkt.de. Man wolle El Malas Weg weiter eng begleiten – seine Entwicklung sei längst nicht abgeschlossen. Für den FC bedeutet das: Hoffnung auf sportlichen Erfolg und potenziell lukrative Zukunftsperspektiven.
Neue Dimensionen für den „Effzeh“
Mit einem Marktwert von 40 Millionen Euro bewegt sich El Mala auf einem Niveau, das für den FC Köln Neuland ist. Zum Vergleich: Lukas Podolski kam zu seiner besten Zeit auf 20 Millionen Euro – und galt damals als Ausnahmetalent. El Mala hat diesen Wert nun verdoppelt. Damit ist er nicht nur Aushängeschild des aktuellen Teams, sondern auch Symbol für die Nachwuchsarbeit und die strategische Ausrichtung des Klubs.