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Said El Mala ist der Senkrechtstarter der Saison. Noch vor wenigen Monaten kickte der 19-Jährige in der 3. Liga bei Viktoria Köln – heute steht er im Fokus von Bayern München und Borussia Dortmund. Mit spektakulären Auftritten beim Aufsteiger 1. FC Köln hat er sich in kürzester Zeit in die Notizbücher der Top-Klubs gespielt. Doch Köln ist vorbereitet – und der Preis steigt mit jedem Spiel.

Vom Drittliga-Talent zum Bundesliga-Shootingstar
Als El Mala im Sommer für schlanke 350.000 Euro zum FC wechselte, war er selbst in Köln eher ein Perspektivspieler. Doch mit seinem Tempo, seinem Abschluss und einem bemerkenswerten Selbstbewusstsein hat er sich schnell unverzichtbar gemacht. Besonders sein Traumtor gegen den FC Augsburg sorgte für Aufsehen – nicht nur auf den Tribünen, sondern auch bei den Scouts der Top-Klubs. Der FC Bayern und der BVB sollen bereits konkretes Interesse hinterlegt haben.
Köln setzt Preisgrenze – kein Schnäppchen für Bayern oder BVB
Beim 1. FC Köln nimmt man den Hype um El Mala mit einer Mischung aus Stolz und Kalkül zur Kenntnis. Trainer Lukas Kwasniok kommentierte jüngst: „Mit jedem Tor fünf Millionen mehr.“ Dahinter steckt eine klare Linie. Laut Sky Sport liegt die interne Schmerzgrenze bei mindestens 35 Millionen Euro – eine Summe, die den bisherigen Vereinsrekordtransfer von Anthony Modeste einstellen würde. Sollte El Mala seine Form halten, könnten es sogar bis zu 50 Millionen Euro werden. Dank eines Vertrags bis 2030 ohne Ausstiegsklausel sitzt der FC am längeren Hebel.
Noch kein Wechsel in Sicht – aber mittelfristiger Abschied wahrscheinlich
Trotz des wachsenden Interesses tritt das Lager des Spielers aktuell auf die Bremse. Ein Wechsel im Winter sei kein Thema, auch im Sommer müsse nichts passieren, so sein Berater. Klar ist jedoch: Wenn El Mala seine Entwicklung fortsetzt, wird der Schritt zu einem europäischen Top-Klub irgendwann folgen. Sein aktuelles Gehalt von rund 60.000 Euro im Monat (laut Sport1.de) könnte bei einem Wechsel vervielfacht werden – doch der Spieler scheint keine Eile zu haben.
Leistungsträger beim Überraschungsteam
El Mala ist mehr als nur ein Talent – er ist ein zentraler Faktor für den Kölner Höhenflug. Der Aufsteiger steht nach neun Spieltagen auf Platz sechs, was vor allem an der Offensivpower des Youngsters liegt. Schon bei der U19-Europameisterschaft hatte er sich in den Fokus gespielt – nun zeigt er Woche für Woche, dass er auch im Profibereich zu den spannendsten Spielern Deutschlands gehört. Ein Abschied ist nur eine Frage der Zeit – doch der FC Köln wird dafür wohlstimmend entlohnt.