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Wiedersehen mit System: Nagelsmann baut gegen Nordirland auf Konstanz
Julian Nagelsmann verzichtet im WM-Qualifikationsspiel gegen Nordirland auf Überraschungen – und setzt erneut auf seine bewährten „Sinsheimer“ und fünf FC Bayern Spieler. Die Elf, die Luxemburg mit 4:0 bezwang, soll auch in Belfast liefern. Hier die Aufstellung.
➡️ Liveticker Nordirland gegen Deutschland
90. Spielminute – Deutschland gewinnt mit 1:0, Nordirland war am Ende am Drücker und kurz vor dem Ausgleich. Die Nagelsmann-Elf hat einen wichtigen Schritt Riochtung Fußball-WM gemacht!
45. Spielminute – Halbzeit! Deutschland führt verdient mit 1:0. Im 2.Spiel der Gruppe steht es noch 0:0 zwischen der Slowakei und Luxemburg.
Die gleiche Elf wie gegen Luxemburg
Der Bundestrainer bleibt seiner Linie treu: Auch im zweiten Spiel der Länderspielpause setzt Nagelsmann auf dieselbe Startelf wie beim klaren Erfolg gegen Luxemburg. Das bedeutet: Kapitän Joshua Kimmich spielt wieder als Rechtsverteidiger – eine Rolle, die seit Monaten für Diskussionen sorgt. In der Viererkette verteidigen erneut Jonathan Tah, Nico Schlotterbeck und David Raum vor Keeper Oliver Baumann.
Die deutsche Aufstellung im Überblick
Deutschland gegen Nordirland:
Baumann – Kimmich, Tah, Schlotterbeck, Raum – Goretzka, Pavlovic – Adeyemi, Gnabry, Wirtz – Woltemade
Baumann – Kimmich, Tah, Schlotterbeck, Raum – Goretzka, Pavlovic – Adeyemi, Gnabry, Wirtz – Woltemade
Münchner Duo im Zentrum – Angriff bleibt jung
Im Mittelfeld setzt Nagelsmann auf das Bayern-Duo Leon Goretzka und Aleksandar Pavlovic. Während Goretzka Erfahrung und Stabilität bringt, ist Pavlovic weiterhin der große Hoffnungsträger im Zentrum – taktisch diszipliniert und technisch sauber.
In der offensiven Dreierreihe laufen Karim Adeyemi, Serge Gnabry und Florian Wirtz auf. Letzterer blieb gegen Luxemburg ohne Torbeteiligung, soll aber weiterhin kreative Akzente setzen. Als alleinige Spitze agiert erneut Nick Woltemade – der Bremer wartet im sechsten Länderspiel noch auf sein erstes Tor im DFB-Trikot.
Vertrauen als Zeichen
Nagelsmanns Entscheidung für eine unveränderte Elf ist ein klares Signal: Wer liefert, darf weitermachen. Der Fokus liegt auf Stabilität und eingespielten Abläufen – eine Philosophie, die dem Team helfen soll, Sicherheit und Automatismen zu entwickeln. Gerade im Hinblick auf die schwierige Gruppenphase der WM-Qualifikation zählt jeder Punkt, und ein Umbruch innerhalb der Startelf könnte mehr schaden als nützen.
