Inhaltsverzeichnis - das findest du hier
- 1 Nagelsmann überrascht erneut mit Kimmich-Entscheidung
 - 2 Kimmich rückt nach rechts – Goretzka und Pavlovic übernehmen im Zentrum
 - 3 Die offiziellen Aufstellungen 19:30 Uhr
 - 4 Defensive neu formiert – Baumann erneut im Tor
 - 5 Offensiv mit Tempo – Adeyemi, Wirtz und Gnabry hinter Woltemade
 - 6 Verletzungen und Kaderlimit sorgen für Ausfälle
 
Nagelsmann überrascht erneut mit Kimmich-Entscheidung
Julian Nagelsmann hat beim WM-Qualifikationsspiel gegen Luxemburg erneut für eine überraschende Rochade gesorgt. Statt wie zuletzt geplant im Mittelfeld, läuft Joshua Kimmich in Sinsheim wieder als Rechtsverteidiger auf. Eine Entscheidung, die für Diskussionen sorgt – vor allem, weil sie das Mittelfeldgefüge verändert und erneut die Frage aufwirft, welche Rolle Kimmich im DFB-Team langfristig spielen soll. Das ist die deutsche Startaufstellung: 1 Baumann – 6 Kimmich, 4 Tah, 15 Schlotterbeck, 22 Raum – 8 Goretzka, 5 Pavlovic – 14 Adeyemi, 20 Gnabry, 17 Wirtz – 11 Woltemade

Kimmich rückt nach rechts – Goretzka und Pavlovic übernehmen im Zentrum
Mit dem Anpfiff um 20.45 Uhr in der Sinsheimer Arena steht fest: Der Bayern-Star soll erneut auf der rechten Abwehrseite agieren – ein Schritt, den Nagelsmann erst kürzlich eigentlich ausgeschlossen hatte. Im zentralen Mittelfeld übernehmen mit Leon Goretzka und Aleksandar Pavlovic zwei weitere Spieler des FC Bayern. Gerade für Pavlovic ist es eine wichtige Gelegenheit, sich im Nationalteam zu etablieren. Goretzka kennt die Rolle bereits, wird aber in der Balance zwischen Offensive und Defensive mehr Verantwortung übernehmen müssen.

Die offiziellen Aufstellungen 19:30 Uhr
Deutschland: Oliver Baumann/TSG Hoffenheim (35 Jahre/7 Länderspiele) – Joshua Kimmich/Bayern München (30/104), Jonathan Tah/Bayern München (29/40), Nico Schlotterbeck/Borussia Dortmund (25/21), David Raum/RB Leipzig (27/31) – Leon Goretzka/Bayern München (30/64), Aleksandar Pavlović/Bayern München (21/6) – Karim Adeyemi/Borussia Dortmund (23/10), Serge Gnabry/Bayern München (30/54), Florian Wirtz/FC Liverpool (22/34) – Nick Woltemade/Newcastle United (23/5). – Trainer: Nagelsmann
Luxemburg: Anthony Moris/Al Khaleej (35/76) – Laurent Jans/SK Beveren (33/117), Enes Mahmutović/NAC Breda (28/40), Seid Korać/FC Venedig (23/16), Dirk Carlson/SKN St. Pölten (27/67) – Mathias Olesen/SpVgg Greuther Fürth (24/33), Christopher Martins/Spartak Moscow (28/76), Tomás Moreira/Benfica Lissabon (20/10), Leandro Barreiro/Benfica Lissabon (25/68), Florian Bohnert/SC Bastia (27/57) – Aiman Dardari/FC Augsburg (20/7)
Defensive neu formiert – Baumann erneut im Tor
Marc-André ter Stegen fehlt weiterhin verletzt, daher steht erneut Oliver Baumann im Kasten. Die Abwehrreihe besteht neben Kimmich aus Jonathan Tah, Nico Schlotterbeck – der sein Comeback gibt – und David Raum vom RB Leipzig. Schlotterbeck dürfte mit seiner Spielweise für mehr Präsenz im Spielaufbau sorgen, während Raum über die linke Seite für Breite sorgt.
Offensiv mit Tempo – Adeyemi, Wirtz und Gnabry hinter Woltemade
In der Offensive setzt Nagelsmann auf Tempo und Technik. Karim Adeyemi, Florian Wirtz und Serge Gnabry sollen für kreative Momente sorgen und den wiedergenesenen Nick Woltemade im Sturmzentrum bedienen. Gerade Wirtz ist aktuell in starker Form und wird als Schlüsselfigur im Offensivspiel gesehen. Woltemade könnte mit seiner physischen Präsenz für neue Impulse sorgen – für den jungen Angreifer eine Chance, sich dauerhaft im Nationalteam zu zeigen.
Verletzungen und Kaderlimit sorgen für Ausfälle
Jamie Leweling fällt mit Adduktorenproblemen aus, auch die nachnominierten Noah Atubolu und Kevin Schade sind nicht im Spieltagskader vertreten – Nagelsmann durfte nur 23 Spieler nominieren. Die Rotation und Umstellungen zeigen, dass der Bundestrainer weiter experimentiert – doch allmählich rückt die EM 2026 näher, und die Suche nach einer festen Formation wird drängender.