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Nach monatelanger Verletzungspause meldet sich Nico Schlotterbeck bei Borussia Dortmund zurück – und nimmt direkt wieder die Nationalmannschaft ins Visier. Der Innenverteidiger hofft auf eine Nominierung für die kommenden Länderspiele im Oktober und will langfristig zurück in die Stammformation des DFB-Teams.
Solides Comeback gegen Wolfsburg
Nach einer Meniskusverletzung, die ihn seit April außer Gefecht gesetzt hatte, stand Schlotterbeck am vergangenen Bundesliga-Spieltag beim 1:0-Sieg gegen den VfL Wolfsburg wieder volle 90 Minuten auf dem Platz. Ein wichtiges Zeichen – sowohl für den BVB als auch für Bundestrainer Julian Nagelsmann. „Grundsätzlich bin ich recht zuversichtlich, nachdem es jetzt schon für 90 Minuten gereicht hat“, sagte der 25-Jährige der WAZ. Doch klar ist auch: Das Knie bleibt vorerst eine Unbekannte. „Es kommt darauf an, was das Knie macht.“
DFB-Rückkehr als Ziel
Schlotterbecks Ambitionen sind eindeutig: Bereits im Oktober möchte er bei den anstehenden Länderspielen gegen Luxemburg (10. Oktober in Sinsheim) und Nordirland (13. Oktober in Belfast) wieder dabei sein. In der Qualifikation zur WM 2026 ist Deutschland nach einem schwachen Start gefordert – und erfahrene Innenverteidiger wie Schlotterbeck könnten dem Team Stabilität geben. Der Dortmunder betonte: „Mein Ziel ist, bis zur WM beim DFB den Stammplatz zu sichern.“
Reifeprozess nach Verletzungspause
Die monatelange Zwangspause hat Spuren hinterlassen – aber auch gereift hat der BVB-Profi. „Ich habe gelernt, dass auch mal schlechtere Zeiten kommen können“, so Schlotterbeck. Der Innenverteidiger scheint nachdenklicher, aber auch fokussierter zurückzukehren. Die enge Abstimmung mit dem Trainerteam von Borussia Dortmund soll helfen, keine Rückschläge zu riskieren. Gleichzeitig zeigt er sich entschlossen, die nächsten Schritte zurück auf Topniveau zu gehen.
