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Vier Monate nach seinem Meniskusriss ist Nico Schlotterbeck zurück auf dem Trainingsgelände von Borussia Dortmund – zumindest für erste Laufrunden. Ein Comeback im Spielbetrieb ist allerdings noch nicht in Sicht.

Erste Laufrunden nach langer Pause
Nico Schlotterbeck hat bei Borussia Dortmund einen ersten kleinen Schritt auf dem Weg zurück in den Spielbetrieb gemacht. Nach knapp vier Monaten Verletzungspause absolvierte der Innenverteidiger erstmals wieder eine Laufeinheit. Der BVB veröffentlichte am Dienstag ein Bild des Nationalspielers im Trainingsshirt mit dem Hinweis: „Schaut mal, wer heute auch ein paar Runden gelaufen ist.“ Ein kleines, aber sichtbares Zeichen, dass die Reha nach dem Meniskusriss im linken Knie voranschreitet.
Ryerson wieder im Mannschaftstraining
Neben der Rückkehr Schlotterbecks auf den Trainingsplatz gab es eine weitere Personalie: Julian Ryerson ist wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Der Norweger hatte am Vortag krankheitsbedingt nur individuell trainiert, ist nun aber wieder eine Option für die Vorbereitung. Damit füllt sich der Kader von Trainer Niko Kovac Stück für Stück – wichtige Wochen stehen bevor.
Trainingslager und Pokalauftakt im Blick
Vom 4. bis 9. August bezieht der BVB sein Sommertrainingslager im österreichischen Saalfelden. Dort soll an der Form für die neue Saison gearbeitet werden. Das erste Pflichtspiel steht am 18. August an, wenn Dortmund im DFB-Pokal auf Drittligist Rot-Weiss Essen trifft. Für Schlotterbeck kommt dieses Spiel allerdings definitiv zu früh. Ein Einsatz im August ist ausgeschlossen.
Schlotterbecks Comeback erst im Herbst realistisch
Trotz des sichtbaren Fortschritts bleibt Geduld gefragt: Sportdirektor Sebastian Kehl hatte bereits im April eine Ausfallzeit von rund sechs Monaten angekündigt. Damit ist ein Pflichtspiel-Comeback des 25-Jährigen frühestens im Oktober realistisch. Die nächsten Wochen dürften also weiter im Zeichen von individuellem Aufbautraining stehen, ehe ein Teamtraining überhaupt wieder denkbar ist.
