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England überzeugt in Serbien – Tuchels Team auf direktem WM-Kurs
Die englische Nationalmannschaft bleibt unter Thomas Tuchel in der WM-Qualifikation makellos – und zeigt dabei endlich auch spielerisch überzeugende Ansätze. Beim klaren 5:0-Auswärtssieg in Serbien setzte das Team ein deutliches Zeichen und ließ keine Zweifel an der Favoritenrolle in Gruppe K aufkommen.

Starker Auftritt gegen Serbiens Defensive
Die Voraussetzungen waren klar: Serbien galt als härtester Gegner in der Qualifikationsgruppe, doch England kontrollierte das Spiel über 90 Minuten. Vor allem in der ersten Halbzeit agierten die Three Lions geduldig, zogen Serbiens Abwehr auseinander und schlugen dann eiskalt zu. Harry Kane brachte England nach einer Ecke von Declan Rice in Führung, ehe Noni Madueke kurz darauf auf 2:0 erhöhte. Spätestens nach dem 3:0 durch Ezri Konsa kurz nach der Pause war die Partie entschieden.
Tuchels Handschrift wird sichtbar
Nach anfänglich durchwachsenen Auftritten scheint Tuchels Einfluss nun klar erkennbar. Die Mannschaft wirkte taktisch gefestigt, spielte strukturiert und zeigte deutlich mehr Tempo und Tiefe im Offensivspiel. Vor dem Serbien-Spiel war besonders das 2:0 gegen Andorra kritisiert worden – britische Medien sprachen sogar von einem „schwer zu ertragenden“ Auftritt. Doch Tuchel blieb ruhig, betonte, wie sehr er die Herausforderung als Nationaltrainer schätze – und bekam mit dem Auftritt in Belgrad die passende Antwort seines Teams.
Kantersieg und Platz an der Sonne
Mit fünf Siegen aus fünf Spielen führt England die Gruppe K souverän an – sieben Punkte vor Albanien und mit deutlichem Vorsprung auf Serbien. Der Weg zur WM scheint geebnet. Besonders auffällig: Trotz der klaren Führung ließ das Team nicht locker. Marc Guehi und Marcus Rashford per Elfmeter sorgten für den Endstand, während Serbiens Nikola Milenkovic nach einer Notbremse vorzeitig vom Platz musste. England spielte die Partie routiniert zu Ende – ein Zeichen wachsender Reife.
Fazit: England schaltet in den Quali-Modus
Die Kritik an Tuchel scheint verstummt – zumindest vorerst. England hat nicht nur Ergebnisse geliefert, sondern in Serbien auch spielerisch überzeugt. Der Sieg war ein Fingerzeig an die Konkurrenz und dürfte das Selbstvertrauen weiter stärken. Mit nur drei verbleibenden Spielen und einer makellosen Bilanz ist die WM-Teilnahme mehr als greifbar. Jetzt geht es darum, diesen Schwung zu konservieren und die Entwicklung fortzusetzen.
 
				 
				 
						
						 
						
						 
						
						