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Das nächste Sportereignis der Superlative steht bevor: die Fußballweltmeisterschaft 2026. Im Sommer 2026 werden die besten Teams der Welt erstmals in drei Ländern um den Pokal kämpfen. Insgesamt gibt es 16 Austragungsorte: drei in Mexiko, zwei in Kanada und elf in den USA. Das WM-Eröffnungsspiel ist für den 11. Juni im legendären Aztekenstadion in Mexiko-Stadt geplant. Damit ist es das erste Stadion, das Spiele von drei Weltmeisterschaften beherbergt hat.

Ein Fußballtraum für Buchmacher
Die WM-2026 ist ein echter Traum für Buchmacher. Mit der Erweiterung auf 48 teilnehmende Nationen wächst das Turnier auf insgesamt 104 Spiele an, dies bietet einen enormen Zuwachs an Wettmöglichkeiten. Jeder zusätzliche Anpfiff bietet eine neue Gelegenheit für klassische Tipps, Live-Wetten oder exotische Spezialwetten. Um als Tipper den Überblick zu behalten, ist Unterstützung bei https://smartbettingguide.com vorhanden.
Besonders die Vielzahl an neuen und potenziellen Außenseitern sorgt für ein attraktives Quotenumfeld mit hohen Gewinnchancen, unerwarteten Spielausgängen und ständig wechselnden odds movements. Die Buchmacher sehen Deutschland als Mitfavoriten für den WM-Titel 2026, hinter Teams wie Spanien, Frankreich, Brasilien und England.
Hinzu kommt die geografische Ausweitung des Turniers über drei Länder und Zeitzonen hinweg: Kanada, Mexiko und die USA bieten ein breites Zeitfenster für Spiele. Dadurch kann rund um die Uhr gewettet werden. Gerade Live-Wetten, die stark von der Spielzeit abhängen, profitieren enorm von diesem globalen Zeitplan.
Die WM 2026 dauert insgesamt 39 Tage – so lange wie keine Weltmeisterschaft zuvor. Das bedeutet konkret: Raum für langfristige Strategien aufseiten der Buchmacher, insbesondere bei Langzeitwetten wie dem Turniersieger, dem besten Torschützen oder dem Spieler des Turniers.

Wie sind die Chancen der Nationalelf?
Die Chancen der deutschen Nationalmannschaft bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2026 stehen vielversprechend. Nach dem enttäuschenden Ausscheiden bei der Heim-EM 2024 hat Bundestrainer Julian Nagelsmann einen klaren Kurswechsel eingeleitet und es sich zum Ziel gesetzt, den WM-Titel zu gewinnen. Unter Nagelsmanns Führung hat sich das Team bereits positiv entwickelt.
Erfolge wie der Sieg gegen Italien in der Nations League zeigen, dass die Mannschaft auf einem guten Weg ist. Rudi Völler, Sportdirektor des DFB, betont die gestiegenen Titelambitionen und sieht Deutschland als ernstzunehmenden Kandidaten für den WM-Titel. Der Kader für 2026 verspricht eine Mischung aus erfahrenen Spielern und aufstrebenden Talenten.
Jamal Musiala und Florian Wirtz haben bereits bei der EM 2024 ihr Können unter Beweis gestellt und werden sicherlich bei der WM eine zentrale Rolle spielen. Im Mittelfeld könnten Aleksandar Pavlović und Robert Andrich wichtige Aufgaben übernehmen, während im Angriff Kai Havertz und Niclas Füllkrug für Torgefahr sorgen sollen.
Welche Stolpersteine könnte Deutschland bei der WM erwarten?
Deutschland hat definitiv das Potenzial, 2026 ganz vorne mitzumischen. Trotz aller Hoffnungen und positiven Entwicklungen gibt es einige Punkte, die der deutschen Nationalmannschaft bei der WM 2026 zum Verhängnis werden könnten. Kombinieren sich mentale Schwächen, taktische Überladung und fehlende Führungsspieler, könnte das Turnier sogar frühzeitig enden.
Mentale Stabilität in K.o.-Spielen
Die Elf hat in den letzten großen Turnieren – insbesondere bei der WM 2018, EM 2021 und WM 2022 – bewiesen, dass es die Nerven verlieren kann, wenn es wirklich zählt. Ein früher Rückstand, individuelle Fehler oder ein nervenaufreibendes Elfmeterschießen könnten alte Unsicherheiten hervorrufen.
Torwartfrage nach Neuer
Der langjährige Fels in der Brandung, Manuel Neuer, wird 2026 wohl nicht mehr im Tor stehen. Mit Marc-André ter Stegen oder einem der jüngeren Torhüter Alexander Nübel oder Kevin Trapp fehlt möglicherweise die absolute Weltklasse auf der Linie. Gerade bei Turnieren kann ein einzelner Glanzmoment im Tor über Sieg oder Aus entscheiden.

Ungleichgewicht im Kader
Trotz vieler junger Talente (Musiala, Wirtz, Pavlović) könnte es an echten Führungsspielern mit Turniererfahrung mangeln – speziell in der Innenverteidigung oder in der Offensive. Die Balance zwischen Jugend und Erfahrung muss im Kader stimmen. Ein zu grünes Team kann gegen abgeklärte Gegner wie Frankreich oder Argentinien schnell an seine Grenzen stoßen.
Taktische Überfrachtung
Julian Nagelsmann ist ein Taktik-Fan mit Hang zum Detail. Es besteht jedoch die Gefahr, dass Spieler im Turnier zu viel denken und zu wenig intuitiv handeln. Turniere leben sowohl von Klarheit als auch intuitiven Momenten. Experimente in der entscheidenden Phase könnten gefährlich werden.
Mangelnde Konstanz der Schlüsselspieler
Spieler wie Kai Havertz, Leroy Sané oder Serge Gnabry sind hochtalentiert, aber nicht immer konstant auf höchstem Niveau. In einem Turnier mit wenigen Spielen kann ein Formtief einzelner Schlüsselspieler das ganze Konstrukt ins Wanken bringen.
Starke Konkurrenz
Die Top-Teams wie Spanien, Frankreich, Brasilien oder Argentinien sind nicht nur individuell gut besetzt, sondern haben zum Teil eingespielte Mannschaften. England ist ebenso im Aufwind. Deutschland muss also nicht nur einfach gut sein, sondern besser – und das über viele Spiele hinweg.
Reisestrapazen
Das neue Format mit 48 Teams und drei Gastgeberländern bedeutet viele Reisen, Zeitumstellungen und logistische Herausforderungen. Wer hier früh schlappmacht oder zu spät den Turnierrhythmus findet, wird vom neuen, verdichteten K.-o.-System gnadenlos bestraft.

Wer sind die stärksten Gegner Deutschlands?
Spanien
Nach dem Gewinn der Europameisterschaft 2024 mit einem 2:1-Sieg über England gilt Spanien als einer der Top-Favoriten. Trainer Luis de la Fuente verfügt über eine ausgewogene Mischung aus erfahrenen Spielern und jungen Talenten wie Lamine Yamal, der bei der EM 2024 beeindruckte.
Frankreich
Als Vize-Weltmeister von 2022 bleibt Frankreich ein starker Anwärter auf den Titel. Mit einer talentierten Mannschaft und einer erfolgreichen Turnierhistorie stehen die Chancen für Frankreich bestens.
Brasilien
Der fünfmalige Weltmeister Brasilien zählt traditionell zu den Favoriten. Obwohl der letzte Titelgewinn 2002 war, ist die Mannschaft nach wie vor ein ernstzunehmender Kandidat.
England
England, das bei der EM 2024 das Finale erreichte, wird unter dem neuen Trainer Thomas Tuchel als starker Titelanwärter gehandelt. Mit einer jungen Generation von Spielern wie Jude Bellingham und Phil Foden könnte England überraschen.
Argentinien
Als amtierender Weltmeister von 2022 bleibt Argentinien im erweiterten Favoritenkreis. Trotz des Rücktritts von Lionel Messi setzt das Team auf neue Talente.
Gefährliche Außenseiter der WM-2026
Bei einer Weltmeisterschaft mit 48 Teams und einem neuen Turnierformat steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass Außenseiter für Überraschungen sorgen – insbesondere in der Gruppenphase oder im frühen K.-o.-Stadium. Für Deutschland könnten Nationen wie Uruguay oder Marokko gefährlich werden.
Uruguay stellt stets eine kampfstarke und disziplinierte Mannschaft auf, die sich bei großen Turnieren nie versteckt. Mit Spielern wie Federico Valverde (Real Madrid) oder Darwin Núñez (FC Liverpool) verfügt das Team über Qualität in der Offensive und Defensive. Ihre robuste Spielweise und ihre Konterstärke könnten dem deutschen Spielrhythmus Probleme bereiten, besonders in einem K.-o.-Spiel.
Marokko hat bei der WM 2022 mit dem Einzug ins Halbfinale bereits für eine Überraschung gesorgt – es war die erste afrikanische Mannschaft, der dies gelang. Mit einer eingespielten Mannschaft um Spieler wie Achraf Hakimi und Noussair Mazraoui wird Marokko sicherlich 2026 brandgefährlich sein. Ihre Kombination aus Disziplin, Athletik und Tempo kann sie zum Albtraum für technisch orientierte Teams wie Deutschland machen.
Was wird bei der WM 2026 anders sein?
Die Fußball-Weltmeisterschaft 2026 wird in vielerlei Hinsicht eine Premiere: größer, länger, bunter und internationaler als je zuvor. Zum ersten Mal nehmen nicht 32, sondern 48 Nationen am Turnier teil. Diese werden in zwölf Gruppen zu je vier Teams aufgeteilt, was für mehr Spannung in der Vorrunde sorgt.
Neu ist das Sechzehntelfinale: Die jeweils zwei besten Teams jeder Gruppe sowie die acht stärksten Drittplatzierten rücken weiter vor. So entsteht eine K.-o.-Phase mit insgesamt 32 Mannschaften. Die Anzahl der Spiele steigt damit auf rekordverdächtige 104 Kick-offs. Das Turnier erstreckt sich über 39 Tage und ist damit die längste Weltmeisterschaft aller Zeiten.
Geografisch bricht die WM 2026 mit alten Gewohnheiten, da sie erstmals von drei Ländern gemeinsam ausgerichtet wird. Insgesamt werden 16 Städte Gastgeber sein. Das bedeutet eine logistische Meisterleistung und verspricht, ein Fest der Kulturen, Sprachen und Stadionatmosphäre zu werden.
Kontroverses Ticket-System
Beim Thema Tickets geht die FIFA neue Wege. Geplant ist ein dynamisches Preissystem, bei dem sich die Ticketpreise je nach Nachfrage verändern. Wer ein begehrtes Spiel sehen will – etwa ein K.-o.-Duell zwischen zwei Titelfavoriten – muss also womöglich tief in die Tasche greifen.
Showbiz beim Finale
Das große WM-Finale erhält diesmal einen besonderen Showeffekt: Eine Halbzeitshow im Stil des Superbowls ist geplant. Die Band Coldplay ist an der Auswahl der Künstler für die erste Halbzeitshow des WM-Finales beteiligt. Ob sie selbst auftreten werden und welche Künstler sonst noch dabei sein werden, bleibt weiterhin spannend.
Der letzte deutsche WM-Titel
Man kann auf eine Wiederholung des legendären Finales der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 hoffen. Im Maracanã-Stadion von Rio de Janeiro triumphierte die DFB-Elf mit 1:0 über Argentinien – in einem nervenaufreibenden Spiel, das erst in der Verlängerung entschieden wurde. Der damalige Trainer Joachim Löw gewann mit diesem Gewinn der Elf die Herzen der Fußballfans.
Deutschland begeisterte im Turnierverlauf mit mutigem Offensivfußball, technischer Präzision und Teamgeist. Die unvergessliche Krönung des Turniers war der 7:1-Sieg gegen Gastgeber Brasilien im Halbfinale, einem der denkwürdigsten Spiele der WM-Geschichte.
Titeltraum 2026: Deutschland ist bereit
Deutschland hat gute Voraussetzungen, bei der WM 2026 eine starke Rolle zu spielen, und kann den Titel holen. Das Potenzial und der Wille sind vorhanden. Zwar ist der Weg mit 48 Teams härter als je zuvor, doch letztendlich entscheiden Tagesform, Nervenstärke sowie entscheidende Spieler und Momente.
Mit einem talentierten Kader, einem klaren Ziel vor Augen und positiven Entwicklungen in der jüngeren Vergangenheit könnte die Mannschaft weit kommen – vielleicht sogar bis zum Titel.