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Real Madrid ist zurück in der Spur! Nach drei sieglosen Liga-Spielen setzten sich die Königlichen souverän mit 2:0 gegen den FC Girona durch – und das dank eines magischen Moments von Luka Modric. Der Routinier erzielte kurz vor der Pause ein Traumtor aus der Distanz und brachte sein Team auf Kurs. Den Schlusspunkt setzte Vinicius Junior spät in der Partie. Punktgleich mit dem FC Barcelona geht es nun in die näüchsten Spiele, bevor im März das Stadtduell mit Atletico ansteht.
Modric mit einem Geniestreich – Real bestimmt das Spiel
Nach zuletzt durchwachsenen Auftritten lieferte die Mannschaft von Carlo Ancelotti eine abgeklärte Leistung ab. Real kontrollierte das Geschehen, ließ den Ball laufen – doch der ersehnte Führungstreffer ließ lange auf sich warten. Dann kam die 41. Minute, und Modric bewies einmal mehr seine Extraklasse: Aus gut 20 Metern zog der Kroate ab und schweißte den Ball unhaltbar ins Netz. Ein Tor wie gemalt, ein Treffer, der das Bernabéu aufjubeln ließ.
Auch nach der Führung blieben die Madrilenen dominant, versäumten es aber, frühzeitig nachzulegen. So blieb Girona zumindest rechnerisch im Spiel – bis Vinicius Junior in der 83. Minute alle Zweifel beseitigte. Nach einem blitzsauberen Konter netzte der Brasilianer eiskalt ein und machte den Deckel drauf. Girona? Bemüht, aber offensiv harmlos.
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Comeback von Alaba – Rüdiger geschont
Neben den drei Punkten gab es für Real einen weiteren Grund zur Freude: David Alaba feierte nach langer Verletzungspause sein Startelf-Comeback. Der Österreicher wirkte stabil, zeigte kaum Anzeichen von Rost und dürfte im Titelkampf eine wertvolle Option sein.
Antonio Rüdiger hingegen bekam nach der kräftezehrenden Champions-League-Schlacht gegen Manchester City eine Pause. Der deutsche Nationalspieler wurde erst in der Schlussphase eingewechselt – eine clevere Maßnahme von Ancelotti, um die Defensive frisch zu halten.
Titelrennen bleibt ein Dreikampf
Durch den Sieg zieht Real Madrid nach Punkten mit dem FC Barcelona gleich (beide 54 Zähler), bleibt aber wegen der schlechteren Tordifferenz auf Rang zwei. Barça hatte bereits am Samstag mit einem 2:0-Sieg bei UD Las Palmas vorgelegt.
Doch nicht nur die Katalanen sind im Rennen – Atlético Madrid sitzt den beiden Erzrivalen mit 53 Punkten im Nacken. Die Rojiblancos könnten im Endspurt noch zum Zünglein an der Waage werden. Für Real Madrid gilt es nun, Konstanz zu zeigen, um nicht ins Hintertreffen zu geraten. Denn eines ist klar: Patzer kann sich in diesem Titelrennen keiner mehr leisten.