Inhaltsverzeichnis - das findest du hier
„Blut, Schweiß und Aitana“: Pressestimmen zum deutschen EM-Aus
Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft ist bei der Europameisterschaft im Halbfinale ausgeschieden. Gegen Weltmeister Spanien lieferte das Team von Bundestrainer Christian Wück eine engagierte Vorstellung, musste sich aber nach 120 Minuten mit 0:1 geschlagen geben. Der Traum vom Titel endet damit jäh – auch wegen eines individuellen Fehlers in der Verlängerung.
(Dieser Artikel wird laufend aktualisiert!)

Reaktionen zum deutschen Halbfinal-Aus
Sara Däbritz (Nationalspielerin): „Ich bin mega enttäuscht. Es ist ärgerlich, dass wir es nicht ins Finale geschafft haben. Ich bin gleichzeitig richtig stolz auf die Mannschaft und das Turnier, das wir hingelegt haben.“
Rebecca Knaak (Nationalspielerin): „Einfach nur Enttäuschung. Eine gewisse Leere, dass es jetzt vorbei ist. Dass dieser Ball dann da rein geht, der blödeste Ball von allen, das tut einfach weh gerade.“
Frank-Walter Steinmeier (Bundespräsident) in den Sozialen Medien: „Liebe Spielerinnen, Ihr habt dieses Turnier mit so viel Herzblut und fußballerischem Können gespielt, dass Ihr zurecht stolz auf Euch sein könnt – wir alle sind es auch! Ihr seid wahre Vorbilder. Dafür gebührt Euch unser größter Dank und Respekt!“
Friedrich Merz (Bundeskanzler) in den Sozialen Medien: „Bis zuletzt stark gekämpft, am Ende hat es leider doch nicht gereicht. Liebe DFB-Frauen, danke für diese großartigen Fußballmomente – wir sind stolz auf Euch!“
Pressestimmen zum EM-Halbfinale Deutschland gegen Spanien Fazit: Großer Kampf, zu wenig Ertrag
Die DFB-Frauen scheiden trotz guter Leistung aus. Es war erst die zweite Niederlage in einem EM-Halbfinale – und die erste Pleite gegen Spanien überhaupt. Dass es am Ende ein individueller Fehler war, der die Entscheidung brachte, unterstreicht den schmalen Grat auf diesem Niveau. Die Moral stimmte, doch die letzte Durchschlagskraft fehlte. Spanien spielt nun gegen England um den Titel – Deutschland bleibt nur der Blick nach vorn.
SPANIEN
AS: „Blut, Schweiß und Aitana! Durch ein Tor der Gewinnerin des Goldenen Balles in der 113. Minute qualifiziert sich Spanien zum ersten Mal überhaupt für ein EM-Finale.“
Marca: „Aitana schreibt Geschichte! Tor in der 113. Minute besiegelt den ersten Sieg über Deutschland und den Einzug ins erste EM-Finale.“
Mundo Deportivo: „Aitana kleidet sich wie eine Heldin, um ein historisches Finale zu erreichen. Spanien besiegte Deutschland mit einem fulminanten Treffer der Gewinnerin in des Goldenen Balls in der 113. Minute und wird sein erstes EM-Finale gegen England bestreiten.“
ENGLAND
The Guardian: „Es war keine klassische spanische Leistung, aber das ist ihnen egal. Sie sind weiter und bleiben Favoriten auf den EM-Titel. Mitgefühl gilt Deutschland, das Spanien zwar in Bedrängnis brachte, aber einfach nicht den entscheidenden Treffer erzielen konnte.“
BBC: „Es wird wieder einmal England gegen Spanien – und Deutschland muss bedauern, dass es seine Chancen nicht genutzt hat. Schlechte Entscheidungen und mangelnde Chancenverwertung haben ihnen den Sieg gekostet.“
Independent: „Genau wie gegen Frankreich war Ann-Katrin Berger gegen den Weltmeister über weite Strecken der Partie Deutschlands Retterin. Nach dem Viertelfinale gegen Frankreich ging ihnen einfach die Puste aus. Es war kein großartiges Spiel von Spanien, aber sie haben einen Weg gefunden.“
Mirror: „Berger, die in der vorherigen Runde so großartig gespielt hatte, konnte nicht schnell genug reagieren, als Bonmatí den Ball ins Tor schoss und Deutschland damit den Einzug ins Finale in Basel verwehrte.“
The Athletic: „Aitana Bonmatí zeigt, warum sie Weltklasse ist.“
SCHWEIZ
Blick: „Aus der EM-Traum! DFB-Elf trauert Mega-Chance fürs Finale nach. Bonmatís Geniestreich setzt Deutschland schachmatt.“
