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Sané und Bayern: Vertragsgespräche nehmen Fahrt auf
Die Zukunft von Leroy Sané beim FC Bayern München scheint sich zu klären. Wie mehrere Medien berichten, haben die Münchner dem Nationalspieler ein konkretes Vertragsangebot unterbreitet – mit überraschenden Details.

Drei-Jahres-Vertrag trotz Gehaltskürzung?
Laut übereinstimmenden Informationen von Sky und dem kicker hat der FC Bayern Sané ein neues Arbeitspapier über drei Jahre angeboten. Dabei soll der Vertrag allerdings mit einem reduzierten Gehalt einhergehen. Ein deutliches Zeichen: Der Verein setzt weiterhin auf die sportliche Qualität des Flügelspielers, will aber offenbar die Gehaltsstruktur im Kader neu justieren. Dass Sané grundsätzlich zu einem Verbleib bereit ist, hatte er bereits Ende März durchblicken lassen. Damals sprach er davon, dass man mit dem Klub „eine Lösung“ finden wolle.
Sané in Topform – sportliche Argumente für eine Verlängerung
Ein Blick auf die aktuelle Saison liefert gute Gründe für das Interesse der Bayern an einer Verlängerung. In bislang 24 Bundesliga-Partien kommt Sané auf neun Treffer und fünf Vorlagen – seine bislang beste Bilanz in der Liga. Der 29-Jährige hat sich unter Thomas Tuchel als feste Größe in der Offensive etabliert und überzeugt mit Tempo, Dribbelstärke und gesteigerter Effizienz im Abschluss.
Seit 2020 in München – jetzt steht die Weichenstellung an
Sané war im Sommer 2020 für rund 49 Millionen Euro von Manchester City nach München gewechselt. Seine bisherige Zeit beim Rekordmeister war durch Höhen und Tiefen geprägt, in dieser Saison zeigt die Leistungskurve aber klar nach oben. Sein Vertrag läuft am Ende der laufenden Spielzeit aus, womit Bayern nun unter Zugzwang steht. Das neue Angebot zeigt: Man will Sané halten – aber zu geänderten Konditionen.
Entscheidung in den kommenden Wochen?
Die Gespräche zwischen Spieler und Verein dürften in den kommenden Wochen intensiver werden. Dass es ein erstes Angebot gibt, ist ein wichtiges Signal. Die Entscheidung über Sanés Zukunft könnte nun zeitnah fallen – ein Verbleib beim Rekordmeister scheint realistischer denn je.
