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Rudi Völler zeigt sich zuversichtlich, dass die deutsche Nationalmannschaft bei der WM 2026 in den USA, Mexiko und Kanada eine starke Rolle spielen wird. Trotz einiger Konkurrenten, die er aktuell noch leicht im Vorteil sieht, rechnet der DFB-Sportdirektor mit einem Team, das für jeden Gegner eine echte Herausforderung darstellen wird.

„DFB/Getty Images“, „DFB/GES Sportfoto“.
Völlers Einschätzung: Favoritenrolle mit kleinen Abstrichen
Im Gespräch mit Sky betonte Völler, dass es zwar Mannschaften gebe, die „noch einen Tick weiter sind“ als Deutschland, er aber überzeugt sei, dass die Nagelsmann-Elf schwer zu schlagen sein werde. Die Zielsetzung ist klar: Die Qualifikation soll als Gruppenerster abgeschlossen werden. Dennoch kündigte Völler an, dass in den kommenden Spielen auch Neues ausprobiert werde, um die Mannschaft weiterzuentwickeln.
Start in die WM-Qualifikation gegen die Slowakei
Am 4. September beginnt für die DFB-Auswahl die Qualifikation zur WM 2026 mit einem Auswärtsspiel in der Slowakei. In der Gruppe warten zudem Nordirland und Luxemburg als Gegner. Die Konstellation scheint machbar, dennoch will Bundestrainer Julian Nagelsmann die Partien nicht auf die leichte Schulter nehmen und plant einen seriösen Ansatz, kombiniert mit gezielten taktischen Tests.
Kimmich wieder auf der Sechs
Nagelsmann hatte bereits zuvor klargestellt, dass Kapitän Joshua Kimmich im Nationalteam wieder auf seiner bevorzugten Sechserposition eingesetzt wird. Damit setzt der Bundestrainer auf Stabilität im zentralen Mittelfeld und hofft, dass Kimmichs Führungsqualitäten und strategisches Spiel den Unterschied ausmachen können.
Junge Talente als Hoffnungsträger
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf frischem Blut in der Mannschaft. Völler will verstärkt auf Akteure setzen, die zuletzt mit der U21 Vizeeuropameister geworden sind. Diese Talente sollen Schritt für Schritt ins A-Team integriert werden, um sowohl kurzfristig frischen Wind zu bringen als auch langfristig die Basis für künftigen Erfolg zu legen.