Inhaltsverzeichnis - das findest du hier
- 1 Nico Schlotterbeck zurück in Topform – DFB-Verteidiger bereit für das Quali-Duell in Belfast
 - 2 Schlotterbeck: „Selten so austrainiert wie jetzt“
 - 3 Abwehrduo Tah und Schlotterbeck – eingespielt und kommunikativ
 - 4 Gerüchte um Bayern-Wechsel? Schlotterbeck bleibt gelassen
 - 5 Fokus auf Nordirland – Wachsamkeit und Aktivität gefordert
 
Nico Schlotterbeck zurück in Topform – DFB-Verteidiger bereit für das Quali-Duell in Belfast
Nach monatelanger Zwangspause meldet sich Nico Schlotterbeck mit starken Worten zurück. Der Dortmunder Innenverteidiger fühlt sich vor dem WM-Qualifikationsspiel der deutschen Nationalmannschaft in Nordirland fitter denn je – und will gemeinsam mit Jonathan Tah die DFB-Abwehr stabilisieren.

Schlotterbeck: „Selten so austrainiert wie jetzt“
Fünfeinhalb Monate nach seinem Meniskusriss steht Nico Schlotterbeck wieder voll im Saft. Der 25-Jährige nutzte die lange Pause nicht nur zur Regeneration, sondern auch, um an seiner Physis zu arbeiten. „Ich bin in einem sehr guten Zustand. Ich war selten so austrainiert“, erklärte der Dortmunder Abwehrspieler selbstbewusst.
Für ihn sei die Verletzung im Nachhinein eine Chance gewesen, den eigenen Körper besser kennenzulernen und gezielt zu stärken. „Ich fühle mich körperlich so fit wie nie“, betonte Schlotterbeck vor dem Anpfiff im Windsor Park.
Abwehrduo Tah und Schlotterbeck – eingespielt und kommunikativ
In Belfast wird Schlotterbeck erneut mit Jonathan Tah die Innenverteidigung bilden – ein Duo, das auch in den letzten Länderspielen überzeugte. „Wir ergänzen uns gut“, lobte der Dortmunder seinen Nebenmann vom FC Bayern. Tah sei „sehr kommunikativ“, man könne „immer einen Blick rüberwerfen, um zum Beispiel die Höhe der Kette zu verschieben“.
Taktisch ergänzen sich beide gut: Während Tah als klassischer Verteidiger gilt, sieht sich Schlotterbeck stärker im Spielaufbau. „Das Thema mit dem Ball ist für mich vielleicht noch mal einen Tick interessanter“, sagte er – und fügte schmunzelnd hinzu: „Dafür ist er vielleicht ein besserer Verteidiger.“
Gerüchte um Bayern-Wechsel? Schlotterbeck bleibt gelassen
Dass Tah und Schlotterbeck derzeit die wohl stabilste DFB-Innenverteidigung bilden, ruft auch die Spekulationen auf den Plan – etwa über ein mögliches gemeinsames Kapitel beim FC Bayern. Doch Schlotterbeck wollte davon nichts wissen. „Kein Kommentar“, sagte er kurz und konzentrierte sich stattdessen auf das Hier und Jetzt: das WM-Qualifikationsspiel gegen Nordirland.
Fokus auf Nordirland – Wachsamkeit und Aktivität gefordert
Im Windsor Park erwartet die DFB-Elf ein intensives Duell gegen kampfstarke Nordiren. Schlotterbeck weiß, worauf es ankommt: „Man muss immer wachsam sein, den anderen Innenverteidiger schützen und sehr aktiv mit und gegen den Ball spielen.“
Nach seiner langen Pause will der BVB-Verteidiger nun zeigen, dass er nicht nur körperlich, sondern auch mental bereit ist, Verantwortung zu übernehmen – ein wichtiger Baustein für die kommenden Aufgaben auf dem Weg zur Weltmeisterschaft.