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Die Europameisterschaft der Frauen 2025 sorgt schon vor dem Anpfiff für Schlagzeilen. Über 550.000 Tickets sind bereits verkauft – ein neuer Zuschauerrekord rückt damit in greifbare Nähe. Doch das Turnier in der Schweiz verspricht nicht nur sportliche Highlights, sondern auch wirtschaftliche Impulse und einen Schub für den Frauenfußball in ganz Europa.
Frauen-EM vor Zuschauerrekord
Mit aktuell mehr als 550.000 verkauften Eintrittskarten steuert die Women’s EURO 2025 auf einen neuen Besucherrekord zu. Der bisherige Höchstwert liegt bei rund 575.000 Zuschauern aus dem Jahr 2022 in England. Da insgesamt 673.000 Tickets verfügbar sind, scheint ein neuer Bestwert nur noch eine Frage der Zeit. Das Interesse der Fans ist groß – ein klares Zeichen für die wachsende Bedeutung des Frauenfußballs.
Preisgeld und Sponsoreninteresse auf Rekordniveau
Laut UEFA-Präsident Aleksander Ceferin ist die Wirkung des Turniers weitreichend. Mit einem Rekordpreisgeld von 41 Millionen Euro und einem nie dagewesenen Sponsoreninteresse setzt die Europameisterschaft neue Maßstäbe. Diese finanziellen Impulse sollen nicht nur den Spitzensport fördern, sondern auch die Entwicklung des Frauenfußballs auf breiter Ebene nachhaltig stärken.
Wirtschaftliche Effekte für die Schweiz
Auch aus wirtschaftlicher Sicht hat die Women’s EURO 2025 großes Potenzial. Die UEFA rechnet mit einer zusätzlichen Wirtschaftsleistung von bis zu 206 Millionen Euro für die Schweiz. Tourismus, Gastronomie und lokale Infrastruktur werden vom Turnier deutlich profitieren – ein willkommener Nebeneffekt neben dem sportlichen Wettbewerb.
Auftakt für Deutschland gegen Polen
Für die deutsche Nationalmannschaft startet das Turnier am 4. Juli mit dem ersten Gruppenspiel gegen Polen. Der Anpfiff erfolgt zwei Tage nach dem offiziellen Turnierbeginn am 2. Juli. Das Finale wird am 27. Juli im St. Jakob-Park in Basel ausgetragen – ein Stadion, das wie das gesamte Turnier auf ein Rekordpublikum vorbereitet ist.