Weltmeister Thomas Müller: Keine Zukunft beim FC Bayern?

Thomas Müller hat erneut betont, dass seine Zukunft beim FC Bayern München noch nicht entschieden ist. Vor dem Champions-League-Spiel gegen Slovan Bratislava äußerte sich der 35-Jährige zu seiner Situation – und ließ dabei viel Raum für Spekulationen. Während sein Vertrag im Sommer ausläuft, gibt ihm der Verein die Freiheit, selbst über seine nächsten Schritte zu entscheiden.

Fußball heute - Gewinnt FC Bayern gegen Paris? TV Übertragung & LivestreamAFP PHOTO / Christof STACHE
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Noch keine klare Entscheidung über Vertragsverlängerung

Müller stellte klar, dass er sich in den kommenden Monaten „vom Gefühl leiten lassen“ werde. Eine Entscheidung über eine mögliche Vertragsverlängerung sei noch nicht gefallen. „Der Verein gibt mir viel Freiheiten. Dann schauen wir, wie wir weitermachen“, so Müller. Der Routinier möchte die seit Monaten andauernden Diskussionen über seine Zukunft jedoch nicht überbewerten und betonte, dass andere Personalien für den Klub wichtiger seien.

Bayern nicht abhängig von Müllers Entscheidung

Für Müller selbst steht fest: Der FC Bayern hängt nicht von seiner Vertragsverlängerung ab. „Das Wohl und Wehe des FC Bayern wird nicht davon abhängen, ob ich meinen Vertrag verlängern werde“, erklärte der Weltmeister von 2014. Zwar könne seine Zukunft eine Rolle spielen, doch sei sie nicht der entscheidende Faktor für den Erfolg des Rekordmeisters.

In gewohnt humorvoller Manier spielte Müller zudem mit dem Gedanken eines kurzfristigen Wechsels: „Es ist jetzt Januar, ich könnte ja sogar noch bis Ende Januar verkauft werden. Warten wir die Frist erst mal ab.“

Sportvorstand Eberl sieht Müller als Identifikationsfigur

Bayerns Sportvorstand Max Eberl betonte zuletzt mehrfach, dass Müller selbst über seine Zukunft entscheiden könne. „Er ist eine Identifikationsfigur und wird das auch bleiben“, so Eberl. Verhandlungen seien kaum nötig – wenn Müller weitermachen wolle, werde man gemeinsam eine Lösung finden. Sollte er sich gegen eine Verlängerung entscheiden, werde der Verein aber ebenfalls damit umgehen können.

Eberl deutete an, dass Müller dem FC Bayern auch über seine aktive Karriere hinaus erhalten bleiben könnte. „Dann müssen wir gucken, dass wir Thomas anderweitig einfangen können“, sagte er vielsagend.

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