WM 2026
Trump gründet Task Force für Fußball-WM 2026 in den USA

US-Präsident nimmt Mega-Turnier persönlich in die Hand – Infantino begeistert

Donald Trump hat das nächste sportliche Großereignis zur Chefsache erklärt! Der US-Präsident gründet eine spezielle Task Force, um die Fußball-Weltmeisterschaft 2026 in den USA, Mexiko und Kanada optimal vorzubereiten. Mit FIFA-Präsident Gianni Infantino an seiner Seite unterzeichnete er im Oval Office ein entsprechendes Dekret – und ließ dabei mit einer besonderen Aussage aufhorchen.

US Präsident Donald Trump freut sich auf die Fußball WM 2026 (Foto Depositphotos.com)
US Präsident Donald Trump freut sich auf die Fußball WM 2026 (Foto Depositphotos.com)

Drei Länder, ein Mega-Turnier – und Trump an der Spitze

Die neu geschaffene Task Force soll in enger Abstimmung mit Ministerien und Behörden arbeiten, um sowohl die WM 2026 (11. Juni – 19. Juli) als auch die Klub-WM 2025 (15. Juni – 13. Juli) reibungslos zu organisieren. Während Trump selbst den Vorsitz übernehmen will, wird ein Executive Director das Tagesgeschäft lenken.

FIFA-Boss Infantino zeigte sich beeindruckt von Trumps Einsatz und verglich die Dimensionen des Turniers mit einem wahren Sportspektakel: „Das ist, als würde man drei Super Bowls pro Tag veranstalten – und das einen ganzen Monat lang.“

WASHINGTON, DC - 07. MÄRZ: Gianni Infantino, Präsident der Fédération Internationale de Football Association (FIFA), spricht neben US-Präsident Donald Trump bei der Unterzeichnung einer Durchführungsverordnung im Oval Office des Weißen Hauses am 07. März 2025 in Washington, DC. (Foto von Anna Moneymaker / GETTY IMAGES NORTH AMERICA / Getty Images via AFP)
WASHINGTON, DC – 07. MÄRZ: Gianni Infantino, Präsident der Fédération Internationale de Football Association (FIFA), spricht neben US-Präsident Donald Trump bei der Unterzeichnung einer Durchführungsverordnung im Oval Office des Weißen Hauses am 07. März 2025 in Washington, DC. (Foto von Anna Moneymaker / GETTY IMAGES NORTH AMERICA / Getty Images via AFP)

Trump: „Spannungen machen es spannender“

Besonders aufhorchen ließ eine Aussage des US-Präsidenten zu den wirtschaftlichen Spannungen mit Mexiko und Kanada. Anstatt sie als Problem zu sehen, betrachtet Trump sie als eine Art Wettbewerbsvorteil: „Spannungen sind eine gute Sache. Sie machen es viel spannender.“ Eine überraschende Sichtweise – doch typisch für Trump, der die Rivalität der Gastgeberländer offenbar als zusätzliche Würze für das Turnier sieht.

Infantino überreichte Trump symbolträchtig ein FIFA-Trikot mit der Nummer 47 – ein möglicher Seitenhieb auf Trumps Ambitionen, 2024 erneut ins Weiße Haus einzuziehen. Der FIFA-Präsident betonte zudem, dass Sicherheit und Gastfreundschaft während der WM oberste Priorität hätten: „Jeder, der nach Amerika kommt, soll sich sicher und willkommen fühlen.“

Mit der neuen Task Force nimmt die Vorbereitung auf die WM 2026 Fahrt auf. In den kommenden Monaten wird sich zeigen, welche konkreten Maßnahmen die US-Regierung zur Umsetzung der ehrgeizigen Pläne trifft. Sicher ist: Trump will nicht nur Gastgeber sein – er will das Event prägen.

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