Inhaltsverzeichnis - das findest du hier
Guirassy in Torlaune: Vier Treffer in 43 Minuten
Als der Schlusspfiff ertönte, reckte Serhou Guirassy strahlend vier Finger in die Höhe – ein Symbol für eine magische Nacht im Signal Iduna Park. Der Stürmer zerlegte Union Berlin fast im Alleingang und führte Borussia Dortmund mit einem furiosen Viererpack zum 6:0-Heimsieg. „Ich bin sehr stolz, einen Viererpack für diesen Verein erzielt zu haben“, schrieb der guineische Nationalspieler später auf Social Media. Stolz durfte er sein – sein Auftritt war eine Machtdemonstration.

BVB durchbricht den Heimfluch – dank Guirassy
Seit November 2024 wartete Dortmund vergeblich auf einen Sieg im eigenen Stadion – eine gefühlte Ewigkeit für den erfolgshungrigen BVB. Doch dann kam Guirassy. Mit eiskalter Präzision traf der 27-Jährige in der 40., 75., 80. und 83. Minute und ließ den Signal Iduna Park explodieren. Seine Tore? Eine Mischung aus Instinkt, Wucht und Cleverness. Mal profitierte er von einem perfekten Steckpass, mal versenkte er die Kugel abgebrüht ins lange Eck. Mit nun 13 Saisontoren könnte er der X-Faktor für Dortmunds Aufholjagd in der Bundesliga werden.
Pascal Groß – der heimliche Dirigent
Doch so sehr Guirassy im Rampenlicht stand – ohne Pascal Groß wäre dieser Abend anders verlaufen. Der Nationalspieler legte gleich vier Tore auf, zog unermüdlich die Fäden im Mittelfeld und bewies, warum er für den BVB immer wichtiger wird. Während Guirassy die Treffer lieferte, war Groß der stille Architekt dieses Gala-Abends.

Kovac schwärmt von „Weltklasse“-Leistung
BVB-Trainer Niko Kovac war nach dem Schlusspfiff voller Lob: „Das war Weltklasse!“ Besonders die mannschaftliche Geschlossenheit hob er hervor. Auch Kapitän Emre Can betonte: „Die komplette Mannschaft hat geliefert, so muss es sein.“
Mit diesem Statement-Sieg im Rücken könnte Dortmund nun endgültig Fahrt aufnehmen – und mit einem überragenden Serhou Guirassy vielleicht sogar wieder zum ernsthaften Titelanwärter werden.
 
				 
				