Berühmte Trikotnnummern
Neues DFB Sondertrikot 2025 mit Beflockung * Name & Nummer * die bekanntesten DFB Trikotnummern

DFB-Sondertrikot 2025: Diese legendären Rückennummern sind ein Muss für den Flock

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) feiert sein 125-jähriges Bestehen mit einem speziellen Sondertrikot, das heute am 23. März 2025 gegen Italien zum 2.Mal zum Einsatz kommt. Fans haben dabei die Möglichkeit, ihr Trikot individuell zu beflocken – und was wäre passender als eine der legendären Rückennummern deutscher Fußballgeschichte? Hier sind zehn der größten deutschen Nationalspieler mit ihrer ikonischen Nummer, ihren Erfolgen und ihrer Ära.

Deutschland Trikot 2025: Retro-Look zum 125-jährigen DFB-Jubiläum
Deutschland Trikot 2025: Retro-Look zum 125-jährigen DFB-Jubiläum
Neues Deutschland Trikot 2025 in creme weiß jetzt kostenlos personalisieren mit Name & Nummer - benutze den Code 'CREATE'
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Aufstellung und Rückennummern heute

Offizielle Deutschland Aufstellung Update 19:30 Uhr
Baumann – Kimmich (K), Tah, Rüdiger, Raum – P. Groß, Goretzka – L. Sané, Amiri, Musiala – Burkardt

Offizielle DFB Startaufstellung Deutschland gegen Italien * Wer spielt heute im neuen DFB Trikot 2025? (Update)
Offizielle DFB Startaufstellung Deutschland gegen Italien * Wer spielt heute im neuen DFB Trikot 2025? (Update)
Im neuen 125 Jahre DFB Trikot: Der deutsche Mittelfeldspieler Jamal Musiala (Nr. 10) kämpft mit dem italienischen Stürmer Matteo Politano (Nr. 07) während des Viertelfinal-Hinspiels der Nations League zwischen Italien und Deutschland am 20. März 2025 im San-Siro-Stadion in Mailand um den Ball. (Foto: Marco BERTORELLO / AFP)
Im neuen 125 Jahre DFB Trikot: Der deutsche Mittelfeldspieler Jamal Musiala (Nr. 10) kämpft mit dem italienischen Stürmer Matteo Politano (Nr. 07) während des Viertelfinal-Hinspiels der Nations League zwischen Italien und Deutschland am 20. März 2025 im San-Siro-Stadion in Mailand um den Ball. (Foto: Marco BERTORELLO / AFP)

Franz Beckenbauer – Nummer 5

Der erst kürzlich verstorbene Franz Beckenbauer, auch als „Der Kaiser“ bekannt, trug die legendäre Nummer 5 in der deutschen Nationalmannschaft zwischen 1965 und 1977. In dieser Zeit absolvierte er 103 Länderspiele und erzielte 14 Tore. Beckenbauer führte Deutschland als Kapitän 1974 zum Weltmeistertitel und gewann bereits 1972 die Europameisterschaft. Zudem stand er 1966 im WM-Finale, das Deutschland gegen England verlor. Seine Führungsstärke, Eleganz auf dem Platz und sein Einfluss auf das Spiel machten die Nummer 5 unsterblich.

DFB, Deutscher Fussball-Bund, DFB-Campus, DFB und DFL ehren Franz Beckenbauer – der aktuelle DFL-Supercup wird nach Franz Beckenbauer benannt, DFB-Praesident Bernd Neuendorf und 1. DFB-Vizepraesident Hans-Joachim Watzke unterzeichnen eine entsprechende Vereinbarung, Frankfurt am Main, 12.12.2024, Foto: Thomas Boecker/DFB
DFB, Deutscher Fussball-Bund, DFB-Campus,
DFB und DFL ehren Franz Beckenbauer – der aktuelle DFL-Supercup wird nach Franz Beckenbauer benannt, DFB-Praesident Bernd Neuendorf und 1. DFB-Vizepraesident Hans-Joachim Watzke unterzeichnen eine entsprechende Vereinbarung,
Frankfurt am Main, 12.12.2024,
Foto: Thomas Boecker/DFB

Lothar Matthäus – Nummer 10

Lothar Matthäus, Deutschlands Rekordnationalspieler mit 150 Einsätzen, prägte die Rückennummer 10 wie kaum ein anderer. Zwischen 1980 und 2000 führte er die DFB-Elf über zwei Jahrzehnte und erzielte 23 Tore. Als Kapitän gewann er 1990 die Weltmeisterschaft und führte Deutschland bereits 1980 zum Europameistertitel. Zudem stand er 1982 und 1986 im WM-Finale. Seine Vielseitigkeit, Ausdauer und taktische Intelligenz machten ihn zu einem der besten Mittelfeldspieler aller Zeiten.

Mittelfeldspieler Lothar Matthäus (l.) und der Stürmer Pierre Littbarski feiern mit der WM-Trophäe, nachdem ihre Mannschaft den Titelverteidiger - Argentinien - im WM-Finale am 08. Juli 1990 in Rom durch einen Elfmeter von Verteidiger Andreas Brehme mit 1:0 besiegt hat. Es ist der dritte Weltmeistertitel für Deutschland (1954, 1974 und 1990). AFP-FOTO
Mittelfeldspieler Lothar Matthäus (l.) und der Stürmer Pierre Littbarski feiern mit der WM-Trophäe, nachdem ihre Mannschaft den Titelverteidiger – Argentinien – im WM-Finale am 08. Juli 1990 in Rom durch einen Elfmeter von Verteidiger Andreas Brehme mit 1:0 besiegt hat. Es ist der dritte Weltmeistertitel für Deutschland (1954, 1974 und 1990). AFP-FOTO

Gerd Müller – Nummer 13

Gerd Müller, der „Bomber der Nation“, machte die Nummer 13 zur gefürchtetsten Rückennummer für Torhüter weltweit. Zwischen 1966 und 1974 erzielte er in nur 62 Länderspielen unglaubliche 68 Tore. Seine wichtigsten Treffer waren das Siegtor im WM-Finale 1974 gegen die Niederlande und seine entscheidenden Treffer bei der Europameisterschaft 1972, die Deutschland ebenfalls gewann. Müller war ein Stürmer mit unübertroffenem Torriecher, der in der Strafraumnähe eiskalt zuschlug.

Michael Ballack – Nummer 8 & 13

Auch Michael Ballack führte die Tradition der Nummer 13 fort und trug sie zwischen 1999 und 2010 mit Stolz. In 98 Länderspielen erzielte der Mittelfeldspieler 42 Tore und war in den 2000er-Jahren der unangefochtene Leader der deutschen Nationalmannschaft. Ballack war der Schlüsselspieler beim Einzug ins WM-Finale 2002 und führte Deutschland als Kapitän zur Vize-Europameisterschaft 2008. Seine Kombination aus Technik, Kopfballstärke und Führungsqualität machte ihn zu einer der größten Figuren des deutschen Fußballs.

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Michael Ballack nach der EM 2000 in einem Freundschaftsspiel vor der WM 2022 ( AFP PHOTO FRANCK FIFE)
Michael Ballack nach der EM 2000 in einem Freundschaftsspiel vor der WM 2022 ( AFP PHOTO FRANCK FIFE)

Bastian Schweinsteiger – Nummer 7

Bastian Schweinsteiger prägte die Nummer 7 in der deutschen Nationalmannschaft zwischen 2004 und 2016. In seinen 121 Länderspielen erzielte er 24 Tore, doch es war vor allem seine kämpferische Leistung im WM-Finale 2014, die ihn unsterblich machte. Als Herz des Teams führte er Deutschland zum vierten Stern und zeigte sich als unermüdlicher Antreiber im Mittelfeld. Sein Ehrgeiz, seine Zweikampfstärke und sein unerschütterlicher Wille machten ihn zu einem der prägendsten Spieler seiner Ära.

Bastian Schweinsteiger mit dem Weltpokal nach dem 1:0 Sieg gegen Argentinien (AFP PHOTO / PATRIK STOLLARZ)

Philipp Lahm – Nummer 16

Philipp Lahm war von 2004 bis 2014 das taktische Gehirn der deutschen Defensive und führte das Team 2014 als Kapitän zum Weltmeistertitel. Mit seiner Nummer 16 absolvierte er 113 Länderspiele und erzielte fünf Tore. Lahm war nicht nur ein begnadeter Außenverteidiger, sondern auch ein Stratege, der auf dem Platz nie die Kontrolle verlor. Seine Vielseitigkeit, Spielintelligenz und seine ruhige, souveräne Art machten ihn zu einem der besten Außenverteidiger der Fußballgeschichte.

Jürgen Klinsmann – Nummer 18

Jürgen Klinsmann trug die Nummer 18 und war von 1987 bis 1998 einer der gefährlichsten Stürmer Deutschlands. In 108 Länderspielen erzielte er 47 Tore und führte das Team 1996 als Kapitän zum Europameistertitel. Bereits 1990 war er Teil der Mannschaft, die in Italien Weltmeister wurde. Klinsmanns Geschwindigkeit, sein Torriecher und sein unbändiger Wille machten ihn zu einem der prägenden Angreifer seiner Generation. 2006 war er kurz Bundestrainer zur WM 2006.

German Jurgen Klinsmann celebrates after scoring the first goal followed by teammate Oliver Bierhoff 29 June at the Stade de la Mosson in Montpellier, south of France, during the 16th Soccer World Cup second round match between Germany and Mexico. Germany defeated Mexico 2-1 and qualified for the quarter-finals. (ELECTRONIC IMAGE) AFP PHOTO BORIS HORVAT

Thomas Müller – Nummer 25 (Verein), Nummer 13 (Nationalmannschaft)

Thomas Müller führt die Tradition der legendären Nummer 13 weiter und ist seit 2010 eine feste Größe in der Nationalmannschaft. Mit über 100 Länderspielen und mehr als 40 Toren war er eine der Schlüsselfiguren beim WM-Triumph 2014, wo er mit fünf Treffern einer der besten Torschützen des Turniers war. Als „Raumdeuter“ ist Müller unberechenbar für seine Gegner und beweist immer wieder seine Klasse in entscheidenden Momenten.

Toni Kroos und Thomas Müller tritt ab, hier nach dem EM-Spiel gegen Schottland am 14.Juni 2024 (Photo by MIGUEL MEDINA / AFP)
Toni Kroos und Thomas Müller tritt ab, hier nach dem EM-Spiel gegen Schottland am 14.Juni 2024 (Photo by MIGUEL MEDINA / AFP)

Uwe Seeler – Nummer 9

Uwe Seeler war zwischen 1954 und 1970 der Inbegriff des fairen und treuen Fußballers. In 72 Länderspielen erzielte er 43 Tore und war eine Schlüsselfigur der deutschen Nationalmannschaft. Sein größter Erfolg war der Vize-Weltmeistertitel 1966, außerdem erreichte er 1970 das Halbfinale. Seeler war ein echter Kapitän, der für Leidenschaft, Teamgeist und Loyalität stand. Seine Nummer 9 bleibt eine der ikonischsten in der deutschen Fußballgeschichte.

Karl-Heinz Rummenigge – Nummer 11

Karl-Heinz Rummenigge machte die Nummer 11 in den 1980ern unvergesslich. Zwischen 1976 und 1986 absolvierte er 95 Länderspiele und erzielte 45 Tore. Als dribbelstarker und torgefährlicher Offensivspieler führte er Deutschland in die WM-Finals von 1982 und 1986 und gewann 1980 die Europameisterschaft. Rummenigge war für seine Dynamik, Technik und Abschlussstärke bekannt und prägte eine Ära als einer der besten Stürmer Europas.

Ein Hauch von Geschichte auf dem neuen Sondertrikot

Ob Beckenbauers 5, Müllers 13 oder Matthäus‘ 10 – die Rückennummern der größten deutschen Fußballer haben Kultstatus. Wer sich das neue DFB-Sondertrikot beflocken lassen möchte, kann mit einer dieser Nummern ein Stück Fußballgeschichte auf dem Rücken tragen.