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City gibt am Deadline Day noch einmal Gas
Manchester City hat seine Rolle als größter Winter-Einkäufer der Premier League untermauert und kurz vor Schließung des Transferfensters noch einen weiteren Hochkaräter verpflichtet. Der spanische Nationalspieler Nico Gonzalez wechselt vom FC Porto zu den Skyblues, nachdem der englische Meister seine Ausstiegsklausel in Höhe von 60 Millionen Euro gezogen hat. Damit summieren sich die Ausgaben des Klubs in dieser Transferperiode auf beachtliche 218 Millionen Euro – ohne nennenswerte Einnahmen aus Verkäufen.

(Foto: Mark Cosgrove/News Images)
Gonzalez als Ersatz für den verletzten Rodri
Der 22-jährige Mittelfeldspieler Nico Gonzalez soll Manchester City helfen, die Ausfälle im zentralen Mittelfeld zu kompensieren. Besonders schmerzlich ist die langfristige Verletzung von Schlüsselspieler Rodri, der zuletzt als unverzichtbarer Bestandteil des Guardiola-Systems galt. Gonzalez erhält bei City einen Vertrag bis 2029 und wird voraussichtlich eine wichtige Rolle im Kader übernehmen.

Keine andere Premier-League-Mannschaft investierte so viel
Mit dem Transfer von Gonzalez setzt City seine Einkaufstour fort. Bereits im Januar hatte der Verein Eintracht Frankfurts Stürmer Omar Marmoush sowie die Verteidiger Vitor Reis, Abduqodir Xusanov und Juma Bah verpflichtet. Während kein anderer Premier-League-Klub mehr als 50 Millionen Euro ausgab, setzte City allein im Winter neue Maßstäbe in puncto Transferausgaben.
Financial-Fairplay-Prozess überschattet Citys Transfers
Trotz der millionenschweren Investitionen bleibt die Zukunft von Manchester City ungewiss. Der Klub steht wegen 115 mutmaßlicher Verstöße gegen das Financial Fairplay vor einem Urteil der Premier League. Die Anhörungen fanden von September bis Dezember 2024 statt, doch eine Entscheidung ist weiterhin offen. Sollte City schuldig gesprochen werden, drohen empfindliche Strafen – bis hin zu Punktabzügen oder sogar einem Ausschluss aus der Liga.
