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Die FIFA greift durch und zieht eine harte Linie: Drei Nationen werden nicht an der Weltmeisterschaft 2026 teilnehmen. Während der Ausschluss Russlands kaum überrascht, sorgen die Fälle von Kongo und Pakistan für Diskussionen. Die Gründe? Politische Einmischung, Verbandschaos und verpasste Reformen.

Russland: Die erwartete Konsequenz
Seit dem Angriff auf die Ukraine 2022 bleibt Russland international isoliert – das gilt auch für die WM 2026. Während in anderen Sportarten über eine Rückkehr russischer Athleten diskutiert wird, bleibt die FIFA knallhart: Kein Platz für Russland im Weltfußball.
Kongo: Politisches Chaos kostet die WM-Teilnahme
Im Kongo tobt nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch hinter den Kulissen ein harter Kampf. Ein Konflikt zwischen dem Sportministerium und dem nationalen Fußballverband FECOFOOT führte zur FIFA-Sperre – ein klarer Fall von unzulässiger politischer Einflussnahme. Die Strafe folgt prompt: Kongo ist raus.
Pakistan: Stillstand mit bitteren Folgen
Noch härter trifft es Pakistan, wo nicht politische Einmischung, sondern Untätigkeit zum Verhängnis wurde. Die FIFA forderte seit Jahren Reformen für eine transparentere Verbandsstruktur – passiert ist wenig. Jetzt zieht die FIFA die Reißleine. Erst wenn der Verband seine Hausaufgaben macht, darf Pakistan wieder mitspielen.
Welche Auswirkungen hat der Ausschluss?
Sportlich hält sich der Schaden in Grenzen: Weder Kongo noch Pakistan hatten realistische Chancen auf ein WM-Ticket. Doch die FIFA sendet eine klare Botschaft: Wer sich nicht an die Regeln hält, verliert sein Startrecht – egal, wie groß oder klein die Fußballnation ist.
Die Weltmeisterschaft 2026 rückt näher. Und die FIFA zeigt: Sie meint es ernst.
