Inhaltsverzeichnis - das findest du hier
- 1 DFB-Frauen vor Halbfinale gegen Spanien: Personalpuzzle trifft auf Kampfgeist
- 2 Verletzungen und Sperren stellen Bundestrainer vor knifflige Entscheidungen
- 3 Spanien als Favorit – aber Deutschland bleibt der Angstgegner
- 4 Defensiver Rückhalt gibt Hoffnung – Berger als mentale Waffe
- 5 Rückenwind und Kanzlerbesuch als zusätzliche Motivation
DFB-Frauen vor Halbfinale gegen Spanien: Personalpuzzle trifft auf Kampfgeist
Das EM-Halbfinale gegen Weltmeister Spanien wird für die deutsche Frauen-Nationalmannschaft zur Nagelprobe. Der Kader ist erneut ausgedünnt, doch der Teamgeist stimmt – und auch sportlich spricht Historie wie Mentalität für das DFB-Team. Vor dem Klassiker in Zürich sucht der Bundestrainer nach Lösungen auf gleich mehreren Positionen.

Verletzungen und Sperren stellen Bundestrainer vor knifflige Entscheidungen
Im ersten Training nach dem dramatischen Viertelfinal-Krimi gegen Frankreich (6:5 i.E.) blieb die Stimmung im deutschen Lager trotz der Strapazen locker. Doch sportlich wartet auf das Trainerteam um Horst Hrubesch eine komplexe Aufgabe: Gleich drei Stammkräfte stehen gegen Spanien nicht zur Verfügung. Kathrin Hendrich fehlt nach ihrer Roten Karte, Sjoeke Nüsken ist gelbgesperrt – und mit Sarai Linder fällt zudem eine weitere Außenverteidigerin verletzt aus.
Besonders schwer wiegt der Ausfall von Nüsken, die im Turnierverlauf zur Führungsspielerin gereift war. Als Alternativen gelten Sydney Lohmann oder Routinierin Sara Däbritz. Auch defensiv sind Umstellungen nötig: Die zuletzt gesperrte Carlotta Wamser oder Sophia Kleinherne könnten auf der rechten Seite einspringen – eine Position, die bereits mit dem frühen Turnier-Aus von Giulia Gwinn gebeutelt ist.
❌ Ausfälle im DFB-Team gegen Spanien
| Spielerin | Grund für Ausfall | Position | Status | 
|---|---|---|---|
| Kathrin Hendrich | Rote Karte im Viertelfinale | Innenverteidigung | Gesperrt | 
| Sjoeke Nüsken | Gelbsperre | Zentrales Mittelfeld | Gesperrt | 
| Sarai Linder | Kapsel-Band-Verletzung am linken Knöchel | Außenverteidigung rechts | Verletzt (fraglich fürs Finale) | 
| Giulia Gwinn | Innenbandverletzung im Knie (vor Turnierbeginn) | Außenverteidigung rechts | 
Spanien als Favorit – aber Deutschland bleibt der Angstgegner
Trotz aller Ausfälle glaubt man beim DFB fest an die eigenen Chancen – auch, weil die Spanierinnen historisch gesehen Probleme mit der deutschen Spielweise hatten. In acht bisherigen Duellen setzte es für Spanien acht Niederlagen. „Spaniens Kryptonit“, schrieb die spanische „Marca“ über die DFB-Elf.
Und dennoch: Das Team um Aitana Bonmatí und Alexia Putellas gilt als Topfavorit, mit hoher Passsicherheit und beeindruckender Reife. Die WM-Siegerinnen wollen sich nun auch den EM-Titel sichern – zum ersten Mal überhaupt.
Defensiver Rückhalt gibt Hoffnung – Berger als mentale Waffe
Große Hoffnungen ruhen einmal mehr auf Torhüterin Ann-Katrin Berger, die gegen Frankreich mit einer herausragenden Leistung den Einzug ins Halbfinale festhielt. Ihre Rückwärts-Flugparade in der Verlängerung ging viral – und wurde sogar von Oliver Kahn als „Parade des Turniers“ gelobt.
Die Erinnerung an das Olympia-Duell 2023 dürfte bei Spanien ebenfalls nachwirken: Damals parierte Berger in der Nachspielzeit einen Strafstoß von Putellas – Deutschland gewann 1:0. Es ist genau dieser mentale Vorteil, auf den die DFB-Frauen setzen.
Rückenwind und Kanzlerbesuch als zusätzliche Motivation
Der Kampfeswille der Mannschaft bleibt ungebrochen. Das zeigte sich nicht nur auf dem Platz, sondern auch im Training. Der Sieg gegen Frankreich hat Kräfte freigesetzt – physisch und mental. Franziska Kett, Rebecca Knaak und Giovanna Hoffmann trainierten zwar nur individuell, doch der Rest des Teams wirkte fokussiert.
Und auch aus der Politik gibt es Rückenwind: Sollte die DFB-Auswahl das Finale erreichen, will Bundeskanzler Friedrich Merz persönlich in Zürich dabei sein. „Er ist ein fanatischer Anhänger dieser Frauen“, so Regierungssprecher Stefan Kornelius. Für zusätzliche Motivation ist also gesorgt.
Mögliche Titel:
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