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Kompany mahnt vor Celtic: „Noch ist nichts entschieden“
Der FC Bayern München steht vor einer weiteren Etappe auf dem Weg zum großen Ziel: dem Champions-League-Finale in der heimischen Allianz Arena. Doch bevor in München von einem „Finale dahoam“ geträumt werden darf, wartet am Dienstagabend (21.00 Uhr/Prime Video) noch die Pflicht gegen Celtic Glasgow. Nach dem 2:1-Sieg im Hinspiel sind die Bayern in einer guten Ausgangslage – doch Vincent Kompany warnt eindringlich: „Es gibt keine Selbstläufer in der Champions League.“

Fokus statt Träumerei
Vincent Kompany bleibt unbeeindruckt von den Final-Spekulationen. Als er auf die möglichen Gegner im Achtelfinale angesprochen wird, lächelt er nur kurz: „Es ist schön, wenn die Fans träumen. Wir bleiben bei unserer Arbeit.“ Jamal Musiala sieht es ähnlich: „Natürlich wäre es unglaublich, dabei zu sein. Aber erst mal müssen wir unsere Hausaufgaben machen.“
Die Bayern wissen: Ein Ausrutscher gegen die unangenehm zu bespielenden Schotten könnte die gesamte Saison in eine ungewollte Richtung lenken. Ein souveräner Sieg wäre hingegen der perfekte Start in einen heißen Saison-Endspurt, an dessen Ende möglicherweise die große Krönung wartet.
Nach Leverkusen-Dämpfer: Bayern will Antwort geben
Das 0:0 im Bundesliga-Topspiel gegen Bayer Leverkusen steckt den Münchnern noch in den Knochen. Die Werkself dominierte die Partie, Bayern fand offensiv kaum statt. Joshua Kimmich kommentierte die Vorstellung mit einem Augenzwinkern: „Ich hoffe, dass wir dann ab und zu auch mal wieder den Ball haben.“
Gegen Celtic soll das anders werden. „Wir haben einen Punkt geholt, sind acht Zähler vorne und haben zu null gespielt“, versuchte Kompany, das Positive hervorzuheben. Doch klar ist: Am Dienstag zählt nur ein Sieg – nicht nur für den Einzug ins Achtelfinale, sondern auch für das Selbstvertrauen der kommenden Wochen.

Was kommt nach Celtic? Große Namen warten
Sollten die Bayern gegen die Schotten bestehen, drohen im Achtelfinale echte Brocken. Atletico Madrid oder Bayer Leverkusen könnten die ersten Hürden sein, danach warten möglicherweise Hochkaräter wie Arsenal, Liverpool oder Barcelona.
Thomas Müller bringt es auf den Punkt: „Wir haben gut zu tun.“ Denn auch in der Bundesliga wird es nicht leichter: Nach Celtic warten schwere Aufgaben gegen Eintracht Frankfurt und den VfB Stuttgart. Eine Schwächephase kann sich der Rekordmeister nicht leisten.
Kane-Einsatz fraglich: Kompany lässt Entscheidung offen
Eine wichtige Personalfrage bleibt: Wird Harry Kane rechtzeitig fit? Der Torjäger ist leicht angeschlagen, Kompany wollte sich am Montag noch nicht festlegen. Doch klar ist: Egal, wer aufläuft – Bayern muss liefern.
Voraussichtliche Aufstellungen
FC Bayern München: Neuer – Stanisic, Upamecano, Kim, Ito – Kimmich, Goretzka – Olise, Musiala, Sané – Kane. Trainer: Kompany
Celtic Glasgow: Schmeichel – Johnston, Carter-Vickers, Trusty, Taylor – McGregor – Engels, Hatate – Kühn, Maeda, Jota. Trainer: Rodgers
Schiedsrichter: Benoît Bastien (Frankreich)
Sportwetten – wer gewinnt heute das Spiel in München?
Der deutsche Rekordmeister empfängt am Dienstag (21.00 Uhr, Prime Video) Celtic Glasgow – und laut Buchmacher bwin sind die Rollen klar verteilt. Mit einer Sieg-Quote von 1,16 spricht die Statistik deutlich für die Münchner. Doch ein Selbstläufer wird das Duell nicht. Trotz des 2:1-Erfolgs im Hinspiel lieferten die Schotten einen beherzten Kampf, und das jüngste 0:0 im Bundesliga-Topspiel gegen Bayer Leverkusen hat gezeigt, dass die Bayern-Offensive nicht unantastbar ist. Eine Überraschung? Unwahrscheinlich – aber sollte Celtic tatsächlich in München gewinnen, gäbe es das 14,50-fache des Einsatzes zurück.