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Hansi Flick hat seinen ersten Titel als Trainer des FC Barcelona geholt – und das mit Stil. Beim 5:2-Sieg gegen Real Madrid in der Supercopa de España zeigte Barca seine Klasse und verschaffte Flick dringend benötigte Luft. Der deutsche Coach erntet nicht nur Lob von den Fans, sondern auch von der internationalen Presse.

Ein Triumph, der Symbolkraft hat
Nach dem Erfolg in Saudi-Arabien war die Freude bei Barcelona greifbar. Der Sieg gegen den Erzrivalen Real Madrid war nicht nur ein weiterer Beweis für die spielerische Dominanz, sondern auch eine Erinnerung an Flicks erfolgreiche Zeit beim FC Bayern. „Wir haben eine der besten Mannschaften der Welt geschlagen – zum zweiten Mal“, erklärte Flick nach dem Spiel stolz. Bereits im Oktober hatte Barca die Königlichen mit einem klaren 4:0 bezwungen. Diesmal erzielte Flicks Team fünf Tore, was den Titelgewinn besonders eindrucksvoll machte.
Presse feiert Flicks Erfolg
Die spanischen Medien überschlugen sich förmlich mit Lob. „Hansis Tsunami, Teil 2“ titelte die Sport und verglich den Sieg mit einem Hollywood-Blockbuster. Auch El Mundo Deportivo hob Flicks Anteil am Erfolg hervor: „Barca stieg auf seinen eigenen Zauberteppich.“ Für Flick war es ein dringend benötigter Erfolg, da Barcelona in der Liga zuletzt auf Rang drei abgerutscht war. Doch der Triumph in der Supercopa zeigt, dass die Mannschaft auf einem guten Weg ist.
Dani Olmo: Der entscheidende Joker
Einen besonderen Moment gab es für Dani Olmo, der in der zweiten Halbzeit eingewechselt wurde. Nach einem monatelangen Streit um seine Spielberechtigung konnte der Ex-Leipziger endlich auf dem Platz glänzen. Nach dem Schlusspfiff war Olmos Freude deutlich sichtbar. Er feierte ausgelassen mit seinen Teamkollegen und sagte in die Kameras: „Sechs Monate hier, schon der erste Titel.“ Flick setzte große Hoffnungen in Olmo, der sich bereits als wertvoller Neuzugang erwiesen hat.
Ter Stegen als moralische Stütze
Neben den sportlichen Highlights war auch die Unterstützung von Nationaltorhüter Marc-André ter Stegen ein Thema. Trotz seiner Knieverletzung reiste er mit nach Saudi-Arabien, um das Team zu unterstützen. Flick schätzte diese Geste und betonte die Bedeutung eines solchen Zusammenhalts.
