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Frauen-EM 2025: Putellas und González führen Torschützenliste an
Die Frauen-Europameisterschaft 2025 ist in vollem Gange – und wie immer rückt die Jagd nach dem Goldenen Schuh in den Fokus. Nach den ersten Spieltagen haben sich zwei Spanierinnen an die Spitze gesetzt: Alexia Putellas und Esther González trafen drei bzw. viermal und unterstreichen damit die Offensivkraft des Titelkandidaten Spanien. Dahinter tummeln sich bekannte Namen aus ganz Europa – darunter auch mehrere deutsche Spielerinnen. Im Halbfinale stehen nun Deutschland, Spanien, England und Italien – Alles Teams haben Torschützinnen mit mindestens zwei Treffern.

Spanien mit doppelter Schlagkraft
Gleich zum Auftakt hat Spanien ein Ausrufezeichen gesetzt. Esther González erzielte bisher vier Tore. Damit übernimmt sie aktuell die Führung in der Torschützenliste. Auch Mariona Caldentey und Clàudia Pina konnten sich bereits in die Torjägerliste eintragen – Spanien bleibt damit das bisher torgefährlichste Team des Turniers. Blackstenius (ausgeschieden mit Schweden), Putellas und die Italienerin Girelli haben drei Treffer erzielt.
Esther González erzielt ihr viertes Tor gegen Italien und liegt nun alleinig auf dem 1.Platz.
Deutsche Spielerinnen mischen oben mit
Auch aus deutscher Sicht gibt es Grund zur Freude. Lea Schüller, Sjoeke Nüsken und Jule Brand trafen zweimal in vier Spielen und gehören zum erweiterten Favoritenkreis für den Titel der besten Torschützin.
Breite Streuung in der Torschützenliste
Interessant: Bereits 45 Spielerinnen aus 17 Nationen konnten mindestens einmal treffen. Neben den Topfavoriten finden sich auch Überraschungsnamen wie Diana Gomes aus Portugal oder Aurora Caruso aus Italien auf der Liste. Norwegen ist mit gleich fünf verschiedenen Torschützinnen vertreten, ebenso wie Schweden und die Schweiz. Diese Breite zeigt: Die EM ist eng umkämpft – und auch abseits der großen Namen wird sehenswerten Fußball geboten.
Elfmeterschützen und Joker stechen hervor
Einige Spielerinnen trafen vom Punkt – etwa Sjoeke Nüsken und Kadidiatou Diani. Andere wie Georgia Stanway und Ella Toone überzeugten als Joker. Die Taktik vieler Teams, frische Offensivkräfte spät zu bringen, zahlt sich zunehmend aus. Die nächsten Spiele werden zeigen, wer konstant trifft und wer den Moment nutzt.