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Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat eine bedeutende Änderung für die kommende Spielzeit bekannt gegeben: Ab der Saison 2026/27 wird adidas wieder offizieller Ballausrüster der 1. und 2. Bundesliga. Nach fast einem Jahrzehnt mit Derbystar kehrt damit ein traditionsreicher Partner in die höchsten deutschen Spielklassen zurück.

Rückkehr eines Klassikers
Bereits zwischen 2010 und 2018 war adidas für den offiziellen Spielball der Bundesliga verantwortlich. Nun wird das Unternehmen aus Herzogenaurach erneut die beiden Bundesligen, den Supercup sowie die Relegationsspiele mit seinen Bällen ausstatten – zunächst für vier Jahre bis zur Saison 2029/30. Diese Entscheidung gibt der Liga laut DFL-Geschäftsführer Steffen Merkel „frühzeitige Planungssicherheit“.
Was bedeutet der Wechsel?
Der Wechsel des Spielballs ist für Profiteams und Spieler von großer Bedeutung, da sich das Flugverhalten, die Haptik und das Ballgefühl je nach Hersteller unterscheiden können. Adidas steht für technologische Innovationen im Ball-Design und hat bereits bei internationalen Turnieren wie der FIFA-Weltmeisterschaft Maßstäbe gesetzt. Die Umstellung könnte für einige Akteure eine Anpassungsphase mit sich bringen, insbesondere für Torhüter, die sich auf veränderte Flugeigenschaften einstellen müssen.
Abschied von Derbystar
Seit der Saison 2018/19 war Derbystar offizieller Balllieferant der Bundesliga und sorgte mit seinen hochwertigen Spielbällen für viele spektakuläre Treffer. Die aktuelle Kooperation läuft noch bis zum Sommer 2026 und wird planmäßig beendet. Danach übernimmt adidas, womit die Bundesliga auf einen Partner setzt, der weltweit für seine Fußballkompetenz bekannt ist.
Fazit: Tradition trifft auf Innovation
Mit der Rückkehr von adidas setzt die Bundesliga auf einen bewährten Partner, der bereits in der Vergangenheit für hochklassige Spielbälle gesorgt hat. Die Entscheidung könnte auch wirtschaftliche Hintergründe haben, da adidas als globaler Marktführer eine große Strahlkraft besitzt. Für die Teams bedeutet der Wechsel eine neue Herausforderung – doch eines bleibt sicher: Tore wird es auch mit dem neuen Spielball reichlich geben.
