Nationalspieler Kimmich
Bayern München zieht Vertragsangebot für Kimmich überraschend zurück

Kimmich-Poker eskaliert: Bayern zieht Vertragsangebot zurück!

Der FC Bayern setzt ein unmissverständliches Zeichen: Joshua Kimmich steht nicht (mehr) über dem Klub. Die Bosse haben das Vertragsangebot für den Führungsspieler zurückgezogen – ein Paukenschlag in der Personalpolitik des Rekordmeisters.

Joshua Kimmich im Oktober 2024 im Trikot des FC Bayern München (Foto Depositphotos.com)
Joshua Kimmich im Oktober 2024 im Trikot des FC Bayern München (Foto Depositphotos.com)

Noch vor wenigen Monaten galt Kimmich als unverzichtbar, doch nun wächst die Skepsis. Während die Verträge von Jamal Musiala, Alphonso Davies und Manuel Neuer geklärt wurden, scheint die Geduld der Bayern-Verantwortlichen mit ihrem Mittelfeldchef am Ende. Zu lange gezögert, zu viel gepokert – jetzt droht Kimmich, leer auszugehen.

Strategiewechsel beim FC Bayern: Warum Kimmich nicht mehr unantastbar ist

Die Entscheidung, Kimmichs Vertrag nicht mehr aktiv zu verlängern, ist kein spontaner Machtmove, sondern eine bewusste Neuausrichtung des Vereins. Zwei Faktoren spielen dabei eine Schlüsselrolle:

1. Bayern plant das Mittelfeld ohne Kimmich

Kimmich galt jahrelang als unersetzbar, doch das Bild hat sich gewandelt. Mit Aleksandar Pavlovic, Konrad Laimer und Leon Goretzka hat Bayern bereits Optionen in der Zentrale – und ein anderes Anforderungsprofil im Kopf. Ein physisch robusterer Sechser wie der bereits 2023 umworbene João Palhinha könnte das Spiel stabilisieren.

Die große Frage: Verliert Bayern mit Kimmichs Abgang an Kontrolle – oder gewinnt das Team an Flexibilität?

2. Der finanzielle Masterplan: Wirtz statt Kimmich

Ein Name geistert durch die Führungsetage der Bayern: Florian Wirtz. Der Offensivstar von Bayer Leverkusen gilt als absolutes Wunschziel für 2026 – doch er wird teuer. 120 Millionen Euro Ablöse, 25 Millionen Euro Jahresgehalt – ein Mega-Deal, der finanzielle Opfer verlangt.

Sportvorstand Max Eberl sucht deshalb nach Sparpotenzial: Kingsley Coman, Serge Gnabry, Leon Goretzka – oder eben Kimmich. Sollte auch Leroy Sané den Klub verlassen, könnte Bayern bis zu 40 Millionen Euro an Gehaltskosten einsparen – ein entscheidender Faktor im Wirtz-Poker.

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Was macht Kimmich jetzt?

Bis zuletzt hatte sich Kimmich optimistisch gezeigt, was eine Verlängerung angeht – doch nun sitzt nicht er, sondern der Klub am längeren Hebel.

Topklubs wie Paris Saint-Germain, Manchester City oder der FC Barcelona könnten bereits mit Angeboten bereitstehen. Besonders brisant: Pep Guardiola, Kimmichs einstiger Mentor, sucht bei City einen neuen Mittelfeldchef.

Fakt ist: Die Bayern-Bosse lassen sich nicht mehr auf langwierige Verhandlungen ein. Entweder Kimmich akzeptiert die neuen Bedingungen – oder sein Kapitel in München endet im Sommer. Die nächsten Wochen könnten die Weichen für seine Zukunft stellen.