Fußball heute Ergebnis: 5:0 Paris Saint Germain (PSG) gegen Inter Mailand am 31.5.2025
Ergebnis heute: Wie hat Paris Saint Germain (PSG) gegen Inter Mailand gespielt?
Paris Saint Germain (PSG) spielt gegen Inter Mailand 5 zu 0
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PSG holt sich in München den ersten Champions-League-Titel
Paris Saint-Germain krönt sich erstmals zum König Europas – und das ausgerechnet im Stadion des FC Bayern München. Mit einem überlegenen 5:0-Sieg gegen Inter Mailand gelingt den Franzosen der Durchbruch, auf den sie seit Jahren hinarbeiten – und das ohne die großen Namen wie Messi, Neymar oder Mbappé.
Der Henkelpott wandert nach Paris
Nach Jahren voller Enttäuschungen in der Champions League hat PSG endlich sein Ziel erreicht. Im Finale gegen Inter Mailand zeigte das Team von Luis Enrique eine dominante Leistung und gewann mit 5:0 – der deutlichste Finalsieg seit Real Madrids 7:3 gegen Eintracht Frankfurt 1960. Die Tore erzielten Hakimi, der 19-jährige Doué (zweimal), Kwarazchelia und Mayulu. Kapitän Marquinhos durfte den Pokal nach dem historischen Triumph in den Münchner Nachthimmel stemmen.
Paris spielte nicht nur schön, sondern auch effizient. Der Verein, der in den letzten Jahren durch große Investitionen auffiel, präsentierte sich im Endspiel mit hungrigen, talentierten Spielern – und ließ das glamouröse Scheitern der Vergangenheit hinter sich. Besonders auffällig: Das aggressive Pressing und der Teamgeist.
Nachrichten über das Spiel Paris Saint Germain (PSG) gegen Inter Mailand
Neue Gesichter, neues Spiel: Die taktische Wende bei PSG
Trainer Luis Enrique hatte bereits vor dem Finale angekündigt, dass sein Team „Spaß haben“ und „die Atmosphäre genießen“ wolle. Sein Matchplan ging voll auf. Mit einem intensiven Pressing setzte PSG Inter früh unter Druck, der Gegner kam kaum über die Mittellinie. Der Spielmacher Vitinha glänzte als Passgeber und riss mit einem präzisen Zuspiel vor dem 1:0 die Defensive der Italiener auf.
Désiré Doué, der erst 19 Jahre alt ist, war der überragende Mann auf dem Platz. Mit zwei Treffern und einer Vorlage zeigte er eindrucksvoll, wie sehr sich das Gesicht dieses Pariser Teams verändert hat. In der Defensive hielt PSG diszipliniert dagegen – ein Stilbruch zur Ära Messi und Neymar, in der die Balance oft fehlte.
Inter chancenlos – und enttäuschend
Für Inter Mailand wurde das Finale zum Albtraum. Nach Erfolgen gegen Liverpool, Arsenal und sogar den FC Barcelona hatte man sich viel vorgenommen, doch die Mannschaft von Simone Inzaghi fand kein Mittel gegen das kompakte Pariser Spiel. Der früh verletzungsbedingt ausgewechselte Yann Bisseck konnte nichts mehr ausrichten, und auch in der zweiten Hälfte fehlten die Ideen für ein Comeback.
Die Abwehr um Yann Sommer, einst beim FC Bayern, war überfordert. Weder mit der körperlichen Präsenz noch mit der Spielgeschwindigkeit von PSG konnte Inter mithalten. Es war bereits die vierte Finalniederlage in der Vereinsgeschichte.
München als Bühne – Paris feiert überall
Während in der Allianz Arena 64.500 Zuschauer eine große Fußballnacht erlebten, wurde auch in Paris gefeiert. Im Prinzenpark versammelten sich 38.000 Fans, bei den French Open sorgte ein PSG-Jubel sogar mitten in einem Ballwechsel für Aufsehen. In München selbst brannte die Nordkurve der PSG-Ultras Freudenfeuer ab – und das Motto der Choreo „Zusammen sind wir unschlagbar“ passte am Ende perfekt zum Spielverlauf.
Auch wenn der FC Bayern selbst nur Zuschauer war – das Finale war eine große Bühne für europäischen Spitzenfußball. Und es zeigt: Erfolg im modernen Fußball braucht nicht zwangsläufig Superstars – sondern eine funktionierende Mannschaft mit klarer Idee.
				
				

