UEFA Conference League
Fußball heute: Play-offs zur Conference League – Mainz trifft auf Trondheim oder Hammarby

Mainz 05 vor Rückkehr auf die europäische Bühne – Auftakt gegen Rosenborg oder Hammarby

Nach acht Jahren Pause kehrt der FSV Mainz 05 zurück ins internationale Geschäft. In den Play-offs zur UEFA Conference League trifft das Team von Bo Henriksen entweder auf Rosenborg Trondheim oder Hammarby IF. Die Auslosung in Nyon bescherte den Rheinhessen zunächst ein Auswärtsspiel – der Einzug in die Gruppenphase wäre ein großer Schritt für die Mainzer, die bereits in der Frühphase der Saison ein Mammutprogramm erwartet.

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Europa-Rückkehr gegen skandinavische Traditionsklubs

Der Gegner der Mainzer wird am 14. August feststehen – dann endet die dritte Qualifikationsrunde der Conference League. Zur Auswahl stehen zwei bekannte Namen aus dem skandinavischen Raum: Rosenborg Trondheim, 26-facher norwegischer Meister, oder Hammarby IF, Vizemeister aus Schweden. Beide Teams bringen internationale Erfahrung mit, wenn auch auf unterschiedlichem Level: Während Rosenborg seit Jahrzehnten regelmäßig europäisch spielt, feierte Hammarby zuletzt national ein kleines Comeback.

Die Hinspiele der Play-offs finden am 21. August statt, das Rückspiel steigt am 28. August in Mainz. Sollte sich der FSV durchsetzen, wäre er für die Gruppenphase qualifiziert, die am 2. Oktober beginnt.

Terminkollision mit dem DFB-Pokal sorgt für Ärger

Das internationale Abenteuer beginnt für Mainz unter schwierigen Vorzeichen. Das DFB-Pokalspiel beim Drittligisten Dynamo Dresden ist auf den 18. August angesetzt – und damit nur drei Tage vor dem Europapokal-Hinspiel. Mainz zog deshalb sogar vor das Bundesgericht, um eine Entzerrung des engen Kalenders zu erreichen.

Die Belastung zu Saisonbeginn ist ohnehin enorm: Nach dem DFB-Pokal und dem Europapokal folgen nur drei Tage später das Bundesliga-Auftaktspiel gegen den 1. FC Köln. Insgesamt stehen fünf Spiele binnen 14 Tagen an – eine Herausforderung für jeden Kader.

Mainz bei der Auslosung gesetzt – und mit Ambitionen

Bei der Auslosung war der FSV Mainz 05 eines von vier gesetzten Teams im eigenen Lostopf – ein kleiner Vorteil, der potenziell schwierigere Gegner zunächst ausschloss. Dennoch: Die Duelle gegen Rosenborg oder Hammarby sind keine Selbstläufer. Beide Teams verfügen über Qualität und internationale Erfahrung. Trainer Bo Henriksen wird also auf eine konzentrierte und taktisch disziplinierte Mannschaft setzen müssen, um die Gruppenphase zu erreichen.

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Das große Ziel: Das Finale der UEFA Conference League, das am 27. Mai 2026 in Leipzig stattfinden wird – und damit in Deutschland. Für Mainz ist das noch ein weiter Weg, doch mit einem erfolgreichen Play-off-Auftakt wäre der Grundstein gelegt.