Fußball heute Ergebnis: 1:0 Bayern München gegen FC Arsenal am 17.4.2024
Ergebnis heute: Wie hat Bayern München gegen FC Arsenal gespielt?
Bayern München spielt gegen FC Arsenal 1 zu 0
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FC Bayern: Neuer und Sane einsatzbereit
Im Viertelfinal-Rückspiel der Champions League gegen den FC Arsenal kann der FC Bayern München am Mittwoch um 21:00 Uhr auf DAZN erwartungsgemäß wieder auf Kapitän Manuel Neuer und Leroy Sane setzen. Das zuvor verletzte Duo, das am letzten Samstag das Bundesliga-Spiel gegen den 1. FC Köln (2:0) verpasste, ist nach Aussage von Trainer Thomas Tuchel spielfähig.
Die voraussichtlichen Aufstellungen:
München: Neuer – Kimmich, de Ligt, Dier, Mazraoui – Laimer, Goretzka – Sane, Müller, Musiala – Kane. – Trainer: Tuchel
Arsenal: Raya – White, Saliba, Gabriel, Tomiyasu – Ödegaard (Jesus), Jorginho, Rice – Saka, Havertz, Martinelli. – Trainer: Arteta
"Manu und Leroy sind einsatzbereit", erklärte Tuchel am Dienstag, fügte jedoch hinzu: Sane "muss aufgrund der aktuellen Personalsituation die Zähne zusammenbeißen, wie in den letzten Wochen auch - solange es nur geht". Der Nationalspieler, der anhaltende Probleme mit dem Schambein hat, "erträgt die Schmerzen für das Team während der gesamten Saison", so Tuchel. Neuer wurde gegen Köln geschont, da die Bayern nach seiner Adduktorenverletzung kein Risiko eingehen wollten.
Tuchel muss auf die verletzten Flügelspieler Serge Gnabry und Kingsley Coman sowie den gesperrten Alphonso Davies verzichten. Auch Sacha Boey und Bouna Sarr sind nach ihren Verletzungen noch nicht wieder einsatzbereit.
Tuchel betonte, er sehe "keinen Grund", das Mittelfeld-Duo Leon Goretzka und Konrad Laimer nach ihrem erfolgreichen Hinspiel (2:2) zu ändern, besonders da Aleksandar Pavlovic nach einer Krankheit noch den Rhythmus fehlt. Wer Davies auf der linken Verteidigerposition ersetzen wird, entscheidet der Trainer "nach dem Abschlusstraining" am Dienstagnachmittag. Als mögliche Ersatzspieler nannte er Noussair Mazraoui und Raphael Guerreiro.
"Wir benötigen erneut volles Engagement!", sagte Tuchel über die Herausforderungen gegen das englische Top-Team: "Die gleiche Hingabe und Leidenschaft, die gleiche taktische Disziplin. Wahrscheinlich sogar noch ein wenig mehr. Wir müssen unsere beste Leistung zeigen."
Arsenal spiele taktisch "äußerst flüssig und sehr attraktiv", lobte Tuchel: "Es ist vergnüglich, Arsenal zu beobachten, man kann jedes Mal etwas Neues lernen. Das ist höchstes Niveau."
Gutes Omen: Schiedsrichter Makkelie pfeift Bayern
Günstiges Zeichen für den FC Bayern: Der niederländische Schiedsrichter Danny Makkelie wird das Champions-League-Viertelfinal-Rückspiel gegen den FC Arsenal am Mittwoch um 21:00 Uhr (DAZN) leiten, wie die Europäische Fußball-Union (UEFA) am Montag mitteilte.
Für Makkelie ist dies das fünfte Champions-League-Spiel mit Beteiligung der Münchner, bei denen der deutsche Rekordmeister in allen vier vorherigen Begegnungen – stets in der Gruppenphase – siegreich war. Die Spiele fanden statt im Oktober 2017 gegen Celtic Glasgow (2:1), im Oktober 2019 bei Olympiakos Piräus (3:2), im November 2020 bei RB Salzburg (6:2) und im September 2022 gegen den FC Barcelona (2:0).
Im Gegensatz dazu machte Borussia Dortmund, ein Rivale der Bayern, in der vergangenen Saison negative Erfahrungen mit dem 41-jährigen Polizisten, der seit 2011 als FIFA-Schiedsrichter fungiert. Beim Achtelfinal-Aus gegen den FC Chelsea fühlte sich der BVB benachteiligt. Berater Matthias Sammer bezeichnete Makkelie als „sehr, sehr arrogant“, und BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke äußerte gegenüber dem SID, es habe stets den Eindruck gegeben, dass Makkelie die zentrale Figur auf dem Spielfeld sein wollte.
Auch der Bundestrainer Julian Nagelsmann kritisierte den Niederländer heftig, den er für die 0:1-Niederlage von RB Leipzig in der Champions-League-Vorrunde 2020/2021 gegen Paris St. Germain verantwortlich sah. „Der Elfmeter war ein Witz“, kritisierte Nagelsmann, nachdem Neymar das entscheidende Tor erzielte, obwohl Marcel Sabitzer Angel Di Maria zuvor nicht berührt hatte. „So etwas auf Champions-League-Niveau ist wirklich bedauerlich“, bemerkte Nagelsmann.