Champions League 2024-2025 heute - Tabellen, Spielplan, Ergebnisse & Statistiken

Die UEFA Champions League, die Königsklasse des europäischen Klubfußballs, zieht die Fans auf der ganzen Welt in ihren Bann. Mit hochkarätigen Mannschaften, spannenden Begegnungen und einem Ausblick auf potenzielle Rivalitäten können sich Fußballfans auf eine Menge Fußball freuen. Für Deutschland starten 2024/2025 gleich fünf Teams in der Gruppenphase: Meister Bayer 04 Leverkusen der FC Bayern München, Borussia Dortmund, der VfB Stuttgart und RB Leipzig. Fußballfans in Deutschland sehen das Topspiel am Dienstag bei Amazon Prime, die restliche Spiele alle bei DAZN. Play-off-Auslosung der UEFA Champions League 2024/25: Alle Infos im Überblick + Tabelle

Fünf deutsche Teams vor entscheidendem Champions-League-Spieltag: Alles offen zwischen Hoffnung und Abschied

Der letzte Spieltag der Champions-League-Gruppenphase steht an, und fünf deutsche Teams gehen mit höchst unterschiedlichen Voraussetzungen ins Rennen. Während einige um den Achtelfinal-Einzug kämpfen, geht es für andere nur noch um Schadensbegrenzung oder einen versöhnlichen Abschluss. Hier der Überblick:

Bayer Leverkusen: Beste Chancen trotz Rückschlägen

Leverkusen hat als Tabellenachter mit 13 Punkten und einem starken Torverhältnis von 13:7 die besten Chancen aus deutscher Sicht, das Achtelfinale direkt zu erreichen. Ein Sieg gegen Sparta Prag dürfte reichen, um das Ticket zu lösen – insbesondere, da Leverkusen bisher alle Heimspiele ohne Gegentor gewonnen hat. Allerdings hat das Team zuletzt bei Atletico Madrid (1:2) und RB Leipzig (2:2) Punkte liegen lassen, wodurch die Ausgangslage weniger komfortabel ist. Doch laut einer Simulation von Opta reichen 16 Punkte in 98 Prozent der Fälle für den direkten Achtelfinal-Einzug – eine durchaus machbare Aufgabe für die Rheinländer.

Borussia Dortmund: Trainerfrage überschattet sportliche Ziele

Borussia Dortmund steht vor einem richtungsweisenden Spiel gegen Schachtar Donezk. Die Chancen auf ein Weiterkommen sind gering, doch die Aufmerksamkeit liegt ohnehin mehr auf den internen Turbulenzen. Der derzeitige Interimstrainer Mike Tullberg könnte bis Saisonende weitermachen, doch die Suche nach einem erfahrenen Coach läuft bereits – Gerüchte über Niko Kovac als möglichen Nachfolger verdichten sich. Gleichzeitig sorgt der Machtkampf zwischen Sportdirektor Sebastian Kehl und dem technischen Direktor Sven Mislintat für Unruhe. Sportlich ist Dortmund mit 12 Punkten und einem Torverhältnis von 19:11 zwar im Rennen, benötigt jedoch Schützenhilfe, um den Sprung in die K.o.-Phase zu schaffen.

Bayern München: Hoffen auf ein Fußball-Wunder

Der FC Bayern steht mit dem Rücken zur Wand. Als Tabellenfünfzehnter mit 12 Punkten und 17:11 Toren sind die Münchner auf ein kleines Fußball-Wunder angewiesen, um die ungeliebten Playoffs zu vermeiden. Gegner ist Slovan Bratislava, der noch punktlos in der Gruppe ist. Vorstandschef Jan-Christian Dreesen äußerte sich skeptisch: „Die Top Acht zu erreichen, wird schwer bis unmöglich.“ Doch der Rekordmeister will sich trotz der schwierigen Ausgangslage nicht kampflos geschlagen geben und hofft auf Schützenhilfe der Konkurrenz.

VfB Stuttgart: Spannung gegen PSG

Für den VfB Stuttgart steht ein entscheidendes Duell gegen Paris Saint-Germain an. Beide Teams benötigen nur ein Remis, um weiterzukommen, doch von einem „Nichtangriffspakt“ wollen die Schwaben nichts wissen. „Wir werden unser Spiel durchziehen“, erklärte Sportvorstand Fabian Wohlgemuth. Mit 10 Punkten und einem Torverhältnis von 12:13 liegen die Stuttgarter aktuell auf Platz 24 – weit entfernt von den Spitzenplätzen, aber noch mit Chancen auf die K.o.-Phase. Die Fans hoffen auf eine Überraschung gegen den französischen Topklub.

RB Leipzig: Abschied mit Würde

Für RB Leipzig ist die Champions-League-Saison bereits gelaufen. Als Tabellenletzter mit nur 3 Punkten und einem Torverhältnis von 8:14 geht es im letzten Gruppenspiel gegen Sturm Graz nur noch um die Ehre. „Wir wollen zeigen, dass wir in der Lage sind, Spiele zu gewinnen“, sagte Kapitän Willi Orban. Nach einer enttäuschenden Gruppenphase will das Team von Marco Rose mit erhobenem Haupt die Bühne verlassen.

Neue Gruppenphase mit 36 Teams in einer Gruppe