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Max Kruse, der ehemalige Nationalspieler, hat in einem Gespräch mit dem Hamburger Abendblatt über die Gründe seines Karriereendes gesprochen. Er kritisiert die zunehmende Professionalisierung und die Einschränkung der persönlichen Freiheit im modernen Fußball. Trotz der Möglichkeit eines lukrativen Angebots aus Saudi-Arabien entschied sich Kruse gegen eine Verlängerung seiner Karriere. Er äußert auch seine Unterstützung für die Hamburger Fußballteams St. Pauli und HSV im Aufstiegsrennen der 2. Bundesliga.
- Kruses Kritik an Profifußball
- Karriereende wegen Professionalisierung
- Möglichkeit eines Angebots aus Saudi-Arabien
- Unterstützung für St. Pauli und HSV
- Hamburgs Bedarf an zwei Bundesligisten
Kruses Sicht auf den modernen Fußball
Max Kruse, der 35-jährige Ex-Nationalspieler, hat kürzlich seine Karriere beendet und äußert sich kritisch über die Entwicklung des Profifußballs. Er hebt hervor, wie sehr sich der Fußball seit Beginn seiner Karriere verändert hat. „Es wird alles vorgegeben. Das war nie mein Ding“, erklärte Kruse. Er beschreibt, wie der Fußball für ihn mehr zur Arbeit als zum Vergnügen geworden ist. Diese Veränderung, weg von der Unbeschwertheit seiner Anfangszeiten, hin zu einem „aalglatten“ Profibetrieb, wurde für ihn zunehmend frustrierend.
Der Weg zum Karriereende und ein verlockendes Angebot
Trotz seiner Frustration hätte Kruse seine Karriere unter bestimmten Umständen fortgesetzt. Er erwähnt ein potenziell lukratives Angebot aus der saudi-arabischen Liga. „Wenn ein lukratives Angebot reingekommen wäre, hätte ich das wahrscheinlich gemacht“, so Kruse. Er betont jedoch, dass außer seiner Frau niemand in Deutschland ihn hält. Diese Offenheit über seine Bereitschaft, unter finanziellen Anreizen weiterzuspielen, zeigt eine ehrliche Seite des Fußballgeschäfts.
Kruses Unterstützung für die Hamburger Teams
Zum Schluss spricht Kruse über das Aufstiegsrennen in der 2. Bundesliga. Er drückt seine Unterstützung für die Hamburger Teams, St. Pauli und HSV, aus. „St. Pauli spielt eine überragende Saison. Sie werden aufsteigen“, prognostiziert Kruse. Er betont auch die Bedeutung des Aufstiegs für den HSV und seinen Wunsch, beide Teams in der Bundesliga zu sehen. „Hamburg braucht zwei Bundesligisten“, bekräftigt er.