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Die Schweizer Nati bereitet sich voller Enthusiasmus auf die EM 2024 in Deutschland vor. Bereits seit Mitte Mai steht der vorläufige Kader fest, und die Nation fiebert dem Turnier entgegen. Nach fünf Teilnahmen an der UEFA-Europameisterschaft zwischen 1996 und 2020, träumen die Eidgenossen nun davon, erneut die Gruppenphase zu überstehen.

Das Team von Nationaltrainer Murat Yakin hat schon zweimal die K.O.-Runde erreicht: 2016 schaffte es die Mannschaft bis ins Achtelfinale und 2021 sogar ins Viertelfinale. In Gruppe A tritt die Schweiz gegen den Gastgeber Deutschland, Ungarn und Schottland an. Besonders im Fokus steht das spannende Spiel gegen die Deutschen am 23. Juni in Frankfurt.

Schweiz Kader bei der EM 2024: Der vorläufige Kader im Überblick
Der Schweizer Nationaltrainer Murat Yakin hat 38 Spieler in seinen vorläufigen Kader für die EM 2024 aufgenommen. Bis zum 7. Juni muss er jedoch mindestens zwölf Spieler streichen, da nur 26 im endgültigen Aufgebot stehen dürfen. Acht dieser Spieler kommen aus der Bundesliga. Zu den bekanntesten Namen gehören Granit Xhaka, Xherdan Shaqiri, Yann Sommer, Manuel Akanji und Ricardo Rodriguez. Die Spannung steigt, wer die letzten 26 Plätze ergattert!
| Position | Spielername | Verein |
|---|---|---|
| TOR | Yann Sommer | Inter Mailand |
| TOR | Gregor Kobel | Borussia Dortmund |
| TOR | Yvon Mvogo | FC Lorient |
| TOR | Pacal Loretz | FC Luzern |
| TOR | Marvin Keller | FC Winterthur |
| ABWEHR | Manuel Akanji | Manchester City |
| ABWEHR | Nico Elvedi | Borussia Mönchengladbach |
| ABWEHR | Fabian Schär | Newcastle United |
| ABWEHR | Aurele Amenda | Young Boys Bern |
| ABWEHR | Cedric Zesiger | VfL Wolfsburg |
| ABWEHR | Kevin Mbabu | FC Augsburg |
| ABWEHR | Becir Omeragic | Montpellier HSC |
| ABWEHR | Ricardo Rodriguez | FC Turin |
| ABWEHR | Albian Hajdari | FC Lugano |
| ABWEHR | Leonidas Stergiou | VfB Stuttgart |
| ABWEHR | Bryan Okoh | Red Bull Salzburg |
| ABWEHR | Ulisses Garcia | Olympique Marseille |
| ABWEHR | Silvan Widmer | Mainz 05 |
| MITTELFELD | Denis Zakaria | AS Monaco |
| MITTELFELD | Granit Xhaka | Bayer Leverkusen |
| MITTELFELD | Ardon Jashari | FC Luzern |
| MITTELFELD | Remo Freuler | FC Bologna |
| MITTELFELD | Michael Aebischer | FC Bologna |
| MITTELFELD | Vincent Sierro | FC Toulouse |
| MITTELFELD | Uran Bislimi | FC Lugano |
| MITTELFELD | Filip Ugrinic | Young Boys Bern |
| MITTELFELD | Fabian Rieder | Stade Rennes |
| MITTELFELD | Xherdan Shaqiri | Chicago Fire |
| MITTELFELD | Ruben Vargas | FC Augsburg |
| ANGRIFF | Joel Monteiro | Young Boys Bern |
| ANGRIFF | Steven Zuber | AEK Athen |
| ANGRIFF | Dan Ndoye | FC Bologna |
| ANGRIFF | Renato Steffen | FC Lugano |
| ANGRIFF | Noah Okafor | AC Mailand |
| ANGRIFF | Zeki Amdouni | FC Burnley |
| ANGRIFF | Breel Embolo | AS Monaco |
| ANGRIFF | Andi Zeqiri | KRC Genk |
| ANGRIFF | Kwadwo Duah | Ludogorets Razgrad |
Die Torhüter im Schweiz EM Kader
Der erfahrene Yann Sommer, der für Inter Mailand spielt und bereits über 80 Länderspiele absolviert hat, ist die klare Nummer eins im Tor der Schweizer Nationalmannschaft. Gregor Kobel von Borussia Dortmund und Yvon Mvogo vom FC Lorient stehen als starke Alternativen zur Verfügung. Zusätzlich sind Pascal Loretz vom FC Luzern und Marvin Keller vom FC Winterthur im vorläufigen Kader. Diese Mischung aus erfahrenen und jungen Torhütern gibt der Mannschaft eine solide Basis für die EM 2024.
Die Verteidigung im Schweiz EM Kader
Die Schweizer Abwehr glänzt bei der EM 2024 mit einer Mischung aus Erfahrung und Talent. Manuel Akanji von Manchester City, Nico Elvedi von Borussia Mönchengladbach und der erfahrene Ricardo Rodriguez sind feste Größen in der Startelf.
Fabian Schär und Silvan Widmer stehen als wichtige Ersatzspieler bereit, um bei Bedarf einspringen zu können. Auch Kevin Mbabu vom FC Augsburg und Leonidas Stergiou vom VfB Stuttgart haben es ins vorläufige EM-Aufgebot geschafft.
Jüngere Talente wie Cédric Zesiger aus Wolfsburg und Ulisses Garcia von Olympique Marseille bringen frischen Wind in die Verteidigung. Bećir Omeragić von HSC Montpellier und Aurele Amenda von Young Boys Bern ergänzen den Kader und zeigen das breite Spektrum an Qualität.
Bryan Okoh von Red Bull Salzburg und Albian Hajdari vom FC Lugano sind weitere vielversprechende Nachwuchsspieler, die auf ihre Chance hoffen. Eray Cömert vom FC Nantes wird bei diesem Turnier allerdings fehlen.
Mit dieser starken Mischung aus erfahrenen Routiniers und dynamischen Jungspielern setzt die Schweizer Verteidigung auf eine stabile Grundlage für das Turnier.
Das Mittelfeld im Schweiz EM Kader
Mittelfeldspiele Xherdan Shaqiri und Granit Xhaka sind die herausragenden Figuren im Schweizer Team. Shaqiri nutzt seine Fähigkeiten im offensiven Mittelfeld, während Xhaka eine defensivere Rolle übernimmt. Beide haben wertvolle Erfahrung aus der Bundesliga.
Remo Freuler und Michel Aebischer zählen ebenfalls zu den wichtigen Spielern im Mittelfeld. Freuler spielt für den FC Bologna und Aebischer bringt zusätzliche Stärke ins Team. Weitere Mittelfeldtalente wie Denis Zakaria von AS Monaco und Fabian Rieder von Stade Rennes bieten vielseitige Optionen.
Vincent Sierro von FC Toulouse und Uran Bislimi von Lugano fügen dem Team Tiefe hinzu. Auch die jungen Spieler Ardon Jashari und Filip Ugrinic von Young Boys Bern wollen sich beweisen. Mit so vielen talentierten Spielern im Mittelfeld ist die Schweiz gut aufgestellt.
Der Angriff im Schweiz EM Kader
Der Angriff der Schweizer Nationalmannschaft für die EM 2024 verspricht aufregende Momente. Breel Embolo und Zeki Amdouni könnten ein beeindruckendes Duo im letzten Drittel darstellen, das für viel Unruhe sorgen könnte. Allerdings bleibt abzuwarten, ob Embolo nach seinem Kreuzbandriss die nötige Fitness mitbringt.
Renato Steffen und Dan Ndoye bieten wertvolle Optionen auf den Flügeln. Neben ihnen könnte auch der Ex-Bundesligaprofi Steven Zuber eine Rolle spielen. Ein weiterer spannender Name ist Noah Okafor von AC Mailand, der ebenfalls im vorläufigen Kader ist.
Kwadwo Duah von Ludogorets Razgrad und Andi Zeqiri von KRC Genk komplettieren die vielseitige Offensivreihe der Schweizer. Diese Vielfalt an Optionen könnte der Schweiz im Angriff viele interessante Möglichkeiten bieten.