Frauenfußball heute Länderspiel Ergebnis: Frankreich Frauen gegen England Frauen am 5.7.2025
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Frankreich gegen England – Auftaktknaller in Gruppe D der Women’s EURO 2025
In Zürich kommt es zum ersten großen Klassiker der UEFA Women’s EURO 2025: Frankreich und England treffen im Eröffnungsspiel der Gruppe D aufeinander. Ein echtes Highlight mit viel Geschichte, bekannten Gesichtern – und offenen Fragen.
Traditionelles Duell mit neuer Brisanz
Wenn Frankreich und England im Frauenfußball aufeinandertreffen, geht es meist eng zu – und häufig auch um viel. Der letzte große K.o.-Vergleich liegt acht Jahre zurück, als Jodie Taylor England 2017 ins Halbfinale schoss. In der aktuellen Qualifikationsphase teilten sich beide Teams die Siege jeweils auswärts – 2:1 für Frankreich in Newcastle, 2:1 für England in Saint-Étienne. Es ist also alles angerichtet für ein weiteres Duell auf Augenhöhe.
Titelverteidigerin Wiegman trifft auf alte Bekannte
Englands Trainerin Sarina Wiegman hat bereits mit zwei Nationen den EM-Titel geholt – 2017 mit den Niederlanden, 2022 mit England. Nun will sie den Hattrick. Ihr Team ist erfahren, flexibel und gut eingespielt. Doch mit Frankreich wartet gleich ein echter Prüfstein. Auffällig: Vier französische Spielerinnen verdienen ihr Geld in England und kennen viele der Gegnerinnen aus dem Liga-Alltag. Darunter Sandy Baltimore (Chelsea) und Melvine Malard (Manchester United), die beide als Schlüsselspielerinnen gelten.
Frankreich mit klarer Zielsetzung
Trainer Laurent Bonadei hat eine anspruchsvolle Gruppe erwischt: Neben England wartet auch der Titelträger von 2017, die Niederlande. Dennoch ist das Ziel klar: Frankreich will vom ersten Spieltag an liefern. Der Kader ist talentiert, insbesondere die Offensive um Katoto und Cascarino könnte England vor große Probleme stellen. Bonadei betont: "Es wird intensiv – und wir müssen direkt voll da sein."
Mögliche Aufstellungen und Taktik
Beide Teams setzen auf offensive Qualität, doch taktisch dürfte England mit der stabileren Formation auftreten. Frankreich vertraut auf Tempo über die Flügel, während Wiegman auf ein eingespieltes Mittelfeld und gefährliche Angriffe über Mead und Hemp setzt. Der Schlüssel wird in der Balance zwischen Defensive und Konterspiel liegen – vor allem bei Frankreich.
Frankreich (voraussichtlich):
Peyraud-Magnin – Bacha, Sombath, Lakrar, De Almeida – Karchaoui, Jean-François, Geyoro – Baltimore, Katoto, Cascarino
England (voraussichtlich):
Hampton – Bronze, Williamson, Greenwood, Carter – Stanway, Walsh – Mead, Toone, Hemp – Russo
Gruppe D: Frankreich, England, Wales, Niederlande
