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Englische Fans sind empört über die Ticketpreise für die WM 2026, die in den USA, Kanada und Mexiko ausgetragen wird. Die Football Supporters’ Association (FSA) bezeichnete die Preisstruktur als “skandalös” und fordert die FA auf, sich gegen die hohen Kosten einzusetzen. Als Reaktion auf die exorbitanten Preise äußerten die Fans ihren Unmut und betonen, dass Fußball für alle zugänglich sein sollte.

FSA kritisiert unverschämte Ticketpreise
Die Football Supporters’ Association (FSA) hat scharfe Kritik an den Ticketpreisen für die WM 2026 geübt. Die Organisation forderte den englischen Fußballverband (FA) auf, sich beim Weltverband FIFA für eine Preissenkung einzusetzen. “Wir rufen alle nationalen Verbände dazu auf, sich für ihre Anhänger einzusetzen, ohne die es keinen Profifußball gäbe”, so die FSA in ihrer Stellungnahme. Die Diskussion über die Preissetzung wird durch die Galgenhumor-Äußerung der Fans ergänzt, die darauf hinweist, dass die Überraschung der englischen Anhänger bereits Monate vor dem Anpfiff gewährleistet sei.
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Hohe Preise für die englischen Fans
Für die englischen Anhänger reicht die Preisspanne für Tickets in der Gruppenphase von 250 bis rund 800 Euro. Ein Ticket für das mögliche Finale kann sogar bis zu 4760 Euro kosten. Dies wirft Fragen auf, ob die WM für viele Fans überhaupt erschwinglich sein wird. Die FSA merkt an, dass die treuesten Fans sich hintergangen fühlen, was die gesellschaftliche Verantwortung des Fußballs betrifft.
Vergleich zu den deutschen Ticketpreisen
Die Ticketpreise für die Spiele des deutschen Teams zeigen ein ähnliches Bild. Der Auftakt der DFB-Auswahl gegen Curacao in Houston startet bei mindestens 155 Euro. Insgesamt müssen Fans für mögliche DFB-Spiele mit Kosten von mindestens 5975 Euro rechnen. Diese Summe berücksichtigt noch nicht die zusätzlichen Ausgaben für Flüge und Unterkünfte. DFB-Geschäftsführer Andreas Rettig äußerte den Wunsch nach “insgesamt günstigeren Tickets” für die deutschen Anhänger.
FIFA steht in der Kritik
Die FSA kritisiert auch die Haltung von FIFA-Präsident Gianni Infantino, der ihrer Meinung nach die Loyalität der Fans nur als monetäre Chance sieht. Die Äußerungen der Fans verdeutlichen, dass für viele das Erlebnis Fußball gefährdet ist, wenn die Preise so hoch sind, dass nur eine wohlhabende Klientel Zugang hat. Diese Preispolitik könnte langfristig die Beziehung zwischen Fußball und seinen Anhängern belasten.