Pressestimmen Deutschland – Georgien

Auch wenn Bundestrainer Joachim Löw vor dem heutigem EM 2016 Qualifikationsspiel vermeintlich locker sich nach außen gibt, wird in der gesamten Nationalelf eine bestimmte Anspannung herrschen – was für einen Erfolg sprechen sollte. Denn steht die deutsche Fußballnationalmannschaft unter Druck, spielt sie am besten. Doch wird das heute auch so sein? Nicht auszudenken, was passiert, wenn Deutschland heute verlieren oder über ein Unentschieden nicht drüber hinaus kommen sollte. Wir haben geschaut, was die Presse vor dem Länderspiel Georgien gegen Deutschland schreiben.

19:50 Uhr +++ Schluß! Das 2:0 hört sich eher knapp an, das Spiel war aber ungefährdet für Deutschland. Allein 2 Lattentreffer von Marco Reus. Die abwehr stand gut, die Offensive hätte mehr machen können. Doch insgesamt zufriedenstellend, 3 Punkte in der Gruppe D gewonnen. Allerdings: Schottland gewinnt 6:1 gegen Gibraltar und hat nun auch 10 Punkte! Hier einige Impressionen vom Spiel:

 

 

Die Bildzeitung: „Reus und Müller knacken den Georgien-Beton“

18:46 Uhr +++ 2:0 Halbzeit-Führung  in Tiflis! Deutschland ist verdient mit 2:0 vorne und zeigt ein gutes Spiel. Das Mittelfeld macht das gut und man merkt, dass die Nationalspieler motiviert sind! So kann es weitergehen! Hier was die Bildzeitung schreibt:

Der Focus titelt:

„2:0 für Deutschland! DFB-Team dank Reus wieder weltmeisterlich“ – Es geht doch: Das stark verbesserte DFB-Team spielt in der ersten Halbzeit offensivfreudig und lässt Georgien keine Chance. Ein Dortmunder überragt – wiedermal. Zahlreiche Flitzer rennen auf den Platz.

Der Spiegel online:

„Überzeugender Sieg: Gegen unterlegene Georgier hat die deutsche Nationalmannschaft in der EM-Qualifikation 2:0 gewonnen. Das DFB-Team dominierte über die gesamte Partie. Der Erfolg hätte deutlich höher ausfallen können. “

Die FAZ:

„Mit weltmeisterlicher Souveränität hat die deutsche Fußball-Nationalmannschaft die Pflichtaufgabe im Hexenkessel von Tiflis erledigt. Nach längerem Anlauf bezwang das überlegene DFB-Team am Sonntag Außenseiter Georgien mit 2:0 (2:0) und hat damit die Aufholjagd in der Qualifikation zur Fußball-EM 2016 eingeleitet.“

 

 

„Neuer fordert die Weltmeister-Gier“

Der Focus schreibt: „Dem DFB-Team geht die Souveränität ab. Damit der Weltmeister auf dem Weg zur EM 2016 keinen Glanz verliert, sollen deutliche Siege her. Bundestrainer Joachim Löw vertraut bei diesem Ziel ganz auf Boss Bastian Schweinsteiger.“

Die süddeutsche schreibt:

„Natürlich spielt Bastian von Beginn an“

und zitiert den Bundestrainer aus der DFB-Pressekonferenz. „Die Lage ist knifflig, doch Bundestrainer Joachim Löw nahm sie zunächst nicht sonderlich ernst. In rotem T-Shirt und blauer Trainingsjacke erschien er am Samstagmorgen in Tiflis zur Pressekonferenz vor dem EM-Qualifikationsspiel gegen Georgien – und kramte einen alten Scherz heraus. „In meiner Heimatstadt Freiburg haben viele Georgier gespielt“, sagte der Bundestrainer. „Iaschwili, Kobiaschwili, Tschikitschwili, Tobias Willi.“

Und unser Lieblings-Boulevard-Blatt Bild.de: „Khedira würde der Bundesliga guttun“ und reagiert mit einem Bierhoff-Interview über die Aussage Khediras, dass er Real verlassen würde.

 

 „Nationalmannschaft gegen Georgien: Sturmfreie Bude„

titelt der Spiegel online. Soll heißen: „Bundestrainer Joachim Löw macht zu Beginn dieses Länderspieljahres den Schnitt: Die Nationalmannschaft wird auf weiteres ohne klassischen Stürmer antreten. Für Mario Gomez ist das keine gute Nachricht.“ sowie „Zum Qualifikationsspiel gegen Georgien reist der Bundestrainer mittlerweile komplett ohne echten Stürmer an. Nominell sind der Gladbacher Max Kruse und Bayerns Mario Götze als Angreifer aufgeboten, aber beide reihen sich eher in die Serie offensiv begabter Mittelfeldspieler ein.“

Wir werden die Pressestimmen hier nach dem Spiel fortführen.